Ein Blick in die Versammlung der Killermer Foto: sb

Der Einrichtung eines "Tante M"-Ladens in Killer ist man nun noch ein Stück näher gekommen.

Burladingen-Killer - Zur Gründung eines Fördervereins hatte der Ortschaftsrat Killer zusammen mit Ortsvorsteher Gerd Schäfer die Einwohner von Killer ins Bürgerhaus eingeladen.

Bei dieser Veranstaltung sollten Aufgaben und Gründe vorgestellt werden, warum für Killer ein Förderverein vorteilhaft ist. Wichtiges Thema war die Einrichtung eines "Tante M"-Ladens zur Verbesserung der örtlichen Nahversorgung. Auch andere Themen wurden angesprochen.

Der richtige Weg

Die rund 40 Killermer, die zusammen mit dem Ortschaftsrat zur Veranstaltung gekommen waren, konnten an diesem Abend ihre Vorstellungen austauschen. Zum Thema "Tante M"-Laden hatte Ortsvorsteher Schäfer ein Video vorbereitet, das die Entstehung eines solchen Ladens aufzeigte.

Schnell waren sich die Anwesenden einig, dass dies für Killer der richtige Weg sei, die örtliche Nahversorgung zu verbessern.

Für die Umsetzung werden auch entsprechende finanzielle Mittel benötigt, die der Ortsvorsteher nach vorläufigen Angeboten mit rund 18 000 Euro bezifferte. Dass dies eine stolze Summe darstellt, darüber waren sich alle Anwesenden einig.

Hier müssten zahlreiche Spenden und Beträge fließen. Auch Firmen, Banken und die Stadt Burladingen sollen zur Unterstützung dafür begeistert werden, hieß es.

Wer wird Gründungsmitglied?

Dann ging es um die Gründung eines dafür erforderlichen Fördervereins. Dazu hatte der Ortschaftsrat den Entwurf einer Satzung vorbereitet, die vorgestellt wurde. Nach zahlreichen Fragen, Antworten und Gesprächen stellte sich die Frage, wer bereit wäre, als Gründungsmitglied mitzuwirken.

Der Ortsvorsteher fragte die Anwesenden zunächst, wer sich ein Amt als Beisitzer vorstellen könne. Drei der Anwesenden erklärten sich dafür bereit. Auch für die Ämter des Schriftführers, des Kassierers und des ersten und zweiten Vorsitzenden konnten mögliche Kandidaten gefunden werden.

Nun stehe der Gründungsversammlung eines Fördervereins für Killer nichts mehr im Wege, so der Ortsvorsteher im Gespräch mit der Redaktion. Diese soll nach einer vorläufigen Prüfung der Satzung durch die entsprechenden Ämter bald stattfinden.

Nach einem erfolgreichen Verlauf der Versammlung bedankte sich Gerd Schäfer bei den anwesenden Einwohnern und dem Ortschaftsrat für ihr Kommen und Mitwirken.