In das Panoramastadion kommt mit dem 1. FC Normannia Gmünd ein Gegner, der sich mit dem sechsten Tabellenplatz um einen Platz hinter dem FC Holzhausen einordnet, ein Spiel mehr hat und zudem vier Zähler weniger. Mit einem Sieg könnte sich der FC einen ordentlichen Puffer schaffen.
FC Holzhausen – 1. FC Normannia Gmünd (Samstag, 15.30 Uhr).
Die Trainingspause hatte den Spielern richtig gut getan, erzählt Coach Pascal Reinhardt. Diese hatte das Trainerteam für Montag angeordnet und so war am Dienstag wieder "richtig Feuer drin". So wartet das Trainerteam Reinhardt, Emanuele Ingrao und Spielertrainer Oliver Grathwol noch das Abschlusstraining ab, um endgültig festzulegen, wer am Samstag gegen Normannia Gmünd zum Einsatz kommen wird. "Da haben wir wieder die Qual der Wahl. Wir haben da auch ganz deutlich kommuniziert, dass sich keiner irgendwie ausruhen kann", sagt Reinhardt. Bei der breite und Qualität des Kaders ist keinem ein Stammplatz sicher. Klar ist für Samstag bislang nur, dass wieder Henning Schwenk im Kasten stehen wird. Zudem haben Domenico Mosca, Marius Helmke und Felix Plocher in der zweiten Mannschaft die Gelegenheit gehabt, unter der Woche in der A2-Partie noch einmal Spielpraxis zu sammeln, was den Spielern sicherlich auch gut tun wird.
Was den Gegner anbelangt, kommt eine kleine Wundertüte nach Holzhausen. Am Anfang als Favorit für die vorderen Plätze gehandelt, hat Gmünd bislang vier Siege, zwei Unentschieden und drei verloren Partien zu verzeichnen. Trotzdem weiß Reinhardt, dass im Kader der Gegner richtig viel Qualität steckt und in der Liga jeder jeden schlagen kann. "Gmünd hat am Wochenende verloren und am Mittwoch ganz knapp in der 90. Minute gewonnen. Das kann also alles bedeuten. Entweder sie sind eher ausgepowert oder sie kommen mit richtig viel Aufwind zu uns", so Reinhardt, der deutlich macht, dass er da ohne Vorbehalte ins Spiel gehen will.
Während Holzhausen die Auswärtstabelle anführt, hapert es insbesondere bei den Spielen daheim noch etwas, wo man bisher sechs Punkte durch drei Unentschieden "liegen gelassen" hat. "Alle drei Partien hätten wir mit ein bisschen mehr Glück und mehr Effizienz auch genauso gut gewinnen können." Da gelte es nun dranzubleiben. "Es gibt noch genug Luft nach oben – in allen Bereichen", sagt Reinhardt. Trotzdem ist das Trainerteam mit der bisherigen Bilanz aus den acht Spielen sehr zufrieden und will vor allem eine Serie fortsetzen: nämlich ungeschlagen zu bleiben.
Nicht ganz glücklich ist der FC Holzhausen damit, dass das für nächste Woche Mittwoch angesetzte Nachholspiel gegen Calcio Leinfelden-Echterdingen um eine Woche verschoben worden ist, da Calcio sonst zu viele Spiel in einer Woche hätte machen müssen. "Der ein oder andere, hatte sich schon darauf eingestellt und beispielsweise Urlaub genommen. Aber es ist okay für uns", so Reinhardt.
