Für den Fußball beim SV Marschalkenzimmern verantwortlich (von links): Sportvorstand Marc Hornberger, Neuverpflichtung Co-Trainer Robin Rall, Trainer Marc Geiser, Torwart-Trainer Mario Göttler und Spartenleiter Patrick Bohnet Foto: Jan Roempp/Jan Roempp

Der SV Marschalkenzimmern macht sich für die neue Runde 2024/25 startklar. Einen Abschied hat der Verein im Trainerteam zu vermelden, allerdings auch einen Neuzugang.

Mit einem erweitertem Team um Spielertrainer Marc Geiser wird der SV Marschalkenzimmern in die kommende Runde 2024/25 starten, dabei sind die Personalien unabhängig von der Spielklasse.

Der scheidende Trainer Patrick Pitzen verlässt aus persönlichen, freudigen Gründen den Verein, seine Frau erwartet das zweite Kind. Zum Ende der Runde hofft er sehr, dass der Klassenerhalt in der Bezirksliga geschafft wird. Sicher aber werde er als „Fan“ so manches Spiel von seinen Kumpels anschauen. „Er hat bisher beim SVM als Trainer eine super Arbeit abgeliefert und dafür dankt ihm der Verein schon heute von ganzem Herzen“, teilen die Verantwortlichen mit.

In den Spuren seines Vaters

Der alte und neue Trainer Marc Geiser bekommt Verstärkung. Ab der neuen Runde wird Robin Rall, derzeit noch beim SV Winzeln spielend, den SVM verstärken, um mehr und mehr wie sein Vater Gerd, das Trainergeschäft kennen zu lernen, um später eventuell mal selbstständig ins Trainergeschäft einzusteigen.

Zusätzlich wurde noch der erfahrene Torwarttrainer Mario Göttler verpflichtet, er war schon vergangene Runde mit an Bord.

Die aktuellen Ziele von Marc Geiser sind klar: „Der Klassenerhalt steht im absoluten Fokus, bis dahin bleiben wir demütig.“ Im gesicherten Mittelfeld bleiben und den Abstand zu den hinteren Rängen (aktuell Platz sechs) halten, gilt als oberste Prämisse und es gilt auch, die Sechs-Punkte-Spiele gegen die hinteren Plätze nicht zu verlieren.

Die Zusage für die neue Runde sei Marc Geiser sehr leicht gefallen. „Hier im Verein passt alles super, die Jungs sind klasse, es harmoniert sehr gut, und wir haben perfekte Bedingungen.“

Schwere Saison

Für die neue Runde erwartet er schwierige Zeiten, es kommen sehr viele Spiele mit dem Zusammenschluss vom Bezirk Calw und Nördlicher Schwarzwald auf die Mannschaft zu, es wird eine große Liga mit 18 Mannschaften werden, und es gibt noch keine Erfahrung mit den neuen Mannschaften. Bei dem dünnen Kader darf nicht viel passieren. Man darf also sehr gespannt sein, wie das neue Trainer-Team die Ziele umsetzen wird.