Arbeiten an beeindruckender Baustelle dauern noch bis Ende August. Verkehr ist mit Ampeln geregelt.
Sulz - Recht beeindruckend sieht die Baustelle an der Stützmauer im Bereich Kappel aus. In schwindelnder Höhe sind die Bauarbeiter zugange, um die B 14 vollends für die Umwidmung in eine Landesstraße fein zu machen.
Bereits seit einigen Wochen dauern die Bauarbeiten. Der Verkehr ist mit Ampeln geregelt. Größere Staus blieben bisher aus, Gemeckere von den Autofahrern ist nicht zu vernehmen. Das hört Matthias Mews vom Baureferat des Regierungspräsidiums Freiburg gerne. Denn schließlich wird noch bis Ende August saniert. Die Brüstung der Stützmauer wird erneuert. Hier muss sich die Baufirma eng an den Zeitplan halten, erklärt Mews. Denn parallel dazu ist die Sulzer Stadtverwaltung im Stockenbergweg mit Tief- und Straßenbauarbeiten beschäftigt. Da dürfe man sich in die Quere kommen.
Außerdem werden an der Stützmauer noch Fugenarbeiten erledigt und eine Absturzsicherung wird angebracht.
Nach der Stützwand im Bereich Kappel ist jene zur Bahnlinie hin dran, so Mews. Für beide Maßnahmen zusammen lag die Summe bei der Auftragsvergabe bei rund 761 000 Euro.
Sind diese Baustellen abgeschlossen, stehen zwei weitere Stützwände an: in Sulz beim Kreisverkehr und beim Oberndorfer Stadtteil Altoberndorf. Den Abschluss bilden dann Straßenarbeiten auf einigen Teilstücken der Bundesstraße 14.
Bis zum Jahresende, so die Vorgabe, soll alles erledigt sein.