Versammlung: Haus und Grund Sulz blickt auf 2016 zurück

Sulz. Die Eigentümerschutz-Gemeinschaft Haus und Grund Sulz verzeichnet ein leichtes Mitgliederwachstum. Andererseits sei das Durchschnittsalter der Mitglieder hoch, berichtete Vorsitzende Gislinde Sachsenmaier bei der Hauptversammlung am Mittwoch in der Schalterhalle der Volksbank. Die Mitgliederzahl erhöhte sich seit dem Neustart 2011 von 189 auf mittlerweile über 200.

Bilanz gezogen wurde über das Jahr 2016. Schwerpunkt seien die Beratungen durch Rechtsanwalt Alfred Seifriz gewesen. Die Termine hätten durchschnittlich acht bis zehn Mitglieder besucht. Insgesamt wurden 200 Beratungen im Jahr verzeichnet. Der Verein habe außerdem aktuelle Mieterverträge angeboten und 100 Exemplare verkauft.

Die Vorsitzende streifte in ihrem Bericht auch Neuerungen für die Vermieter. So werden höhere energetische Anforderungen verlangt. Besonders sei auf eine bessere Dämmung der Wohnungen zu achten. Bei Sanierungen dürften in den ersten drei Monaten keine Mieterhöhungen vorgenommen werden. Bei Zahlungsverzug könnten die Eigentümer nun aber leichter den säumigen Mieter los werden.

Plus in der Kasse

Die Vorsitzende erwähnte auch die neue Wohnimmobilienrichtline. Danach müsse die Bank die Kreditwürdigkeit der Antragsteller schärfer prüfen. Der Grund dafür sei, dass sich die Verbraucher nicht zu sehr verschuldeten.

Im Jahr 2016 hat Haus und Grund ein Plus erwirtschaftet, wie Kassiererin Christine Hamp mitteilte.

Aus dem Vorstand schied der stellvertretende Vorsitzende Klaus Kitzlinger aus. Für ihn wurde Jutta Schlee gewählt. Bestätigt wurden Vorsitzende Gislinde Sachsenmaier, Kassiererin Christine Hamp sowie die Beisitzer Horst Baiker, Marcus Blaskowitz und Alfred Seifriz. Die Kassen prüfen Hugo Bronner und Hildegard Bilger (sie rückte für Richard Caspar nach).

Im Anschluss hielt Hauptamtsleiter Hartmut Walter einen Vortrag über die Infrastruktur und Wohngebiete der Gesamtstadt.

Frank Börnard, Wirtschaftsförderer des Zweckverbands interkommunales Gewerbegebiet, informierte über den "InPark A 81". Er zeigte sich zuversichtlich, dass sich Unternehmen im gemeinsamen Gewerbegebiet von Sulz und Vöhringen ansiedeln.