Coronavirus: Pfarramt will bei Bedarf Helfer an Betroffene vermitteln, die nicht aus dem Haus dürfen

Sulz-Hopfau/Dürrenmettstetten. Die Gesamtkirchengemeinde Hopfau/Dürrenmettstetten ruft in Absprache mit den Ortsvorstehern beider Stadtteile dazu auf, in Zeiten von Corona einander nicht zu vergessen. Es sei wichtig, dass Ältere, Betagte und betroffene Menschen, wenn möglich, nicht mehr selber zum Einkaufen gehen.

Zwar werde sicher zuerst vieles über nachbarschaftliche Hilfe oder verwandtschaftliche Beziehung organisiert werden. Doch mit zunehmender Zeitdauer könnte es möglich sein, dass kompletten Familien ein Aufenthalt in den eigenen vier Wänden verordnet werde und dadurch älteren Menschen auf diese Weise nicht mehr geholfen werden könne. Die Kirchengemeinden wollen daher in diesen Notsituationen rechtzeitig und vorausschauend eine gegenseitige Hilfe organisieren und suchen zuerst einmal Helfer. Wer für Betroffene und ältere Menschen Erledigungen übernehmen kann, wird gebeten, sich beim Pfarramt, Telefon 07454/30 44 oder E-Mail pfarramt.hopfau@elkw.de, zu melden. Noch besser ist es, wenn sie ganz unten auf der Homepage der Kirchengemeinde das Kontaktformular ausfüllen und abschicken. Wenn der kleine Button Kontakt angeklickt wird, öffnet sich eine Eingabemaske. Als Betreff sollen "Coronahelfer" und außerdem die Daten zur Erreichbarkeit angegeben werden. Dann haben die Kirchengemeinden gleich Adresse und Telefonnummer und die Information, wer Hilfe leisten kann oder benötigt. Selbstverständlich dürfen sich diejenigen, die Einkäufe oder Botengänge benötigen oder anbieten und keinen E-Mail-Zugang haben, beim Pfarramt auch per Telefon melden. Der Kontakt wird vermittelt, die genaue Absprache kann telefonisch zwischen den Betroffenen und den Helfenden getroffen werden.

Ebenso gilt, dass Pfarrer Wolfgang Müller bei dringenden Seelsorgeanliegen gerade jetzt in dieser bevorstehenden Zeit verlässlich für die Gemeindemitglieder da ist.