Betrifft: Daimler Nach der Entscheidung des Gemeinderates von Immendingen und

Betrifft: Daimler Nach der Entscheidung des Gemeinderates von Immendingen und dem begeisterten Empfang der Daimler-Delegation durch die Bevölkerung, ist die Ansiedlung des Technologie- und Prüfzentrums für Sulz endgültig passé. Wahrlich ein schwarzer Tag für Sulz. Insbesondere mit Blick auf die künftige negative Entwicklung des ländlichen Raumes und zum anderen durch die finanzielle Strukturschwäche unserer Stadt. Zusammen mit dem interkommunalen Gewerbegebiet mit der Gemeinde Vöhringen wäre die Daimler-Ansiedlung eine einmalige Chance für eine positive Entwicklung unserer gesamten Raumschaft. Wenn es dann noch stimmt, was manche Wirtschaftsweisen voraussagen, dass wir einen wirtschaftlichen Einbruch bekommen, wären diese Investitionen über Jahre geradezu ein Konjunkturprogramm für unsere Region. Ich frage mich, ob die Mitglieder der "Initiative pro Mühlbachebene" überhaupt globale wirtschaftliche Zusammenhänge sehen und beurteilen können. Oder nur die eigenen Vor- und Nachteile. Dabei erinnere ich an die Tatsache, dass fast alle Wirtschaftsfachleute die Ansiedlung befürworten. Zwei Vorteile hat die jetzige Situation: 1.Wir können in einigen Jahren begutachten, was in Immendingen entsteht und uns entgangen ist. 2. Die Gegner und Verhinderer sind in der Gruppe "Initiative pro Mühlachebene", neben vielen anderen personifiziert. Weil ich mir Sorgen um die nachfolgende Generation unserer Heimat mache, bin ich unverzüglich der Initiative pro Wirtschaft beigetreten. Hugo Bronner, Sulz