Doch nicht nur die Handwerker und Planer haben viel geleistet: Bereits jetzt haben die Feuerwehrleute viele Stunden in Eigenleistung auf der Baustelle eingebracht; weitere Arbeitseinsätze werden bis zur finalen Fertigstellung folgen.
"Ich denke, wir haben gemeinsam ein hervorragendes Feuerwehrhaus konzipiert", betonte der Bürgermeister und hob speziell den Einsatz von Gesamtkommandant Reiner Bantle hervor, der sich bis zum Richtfest bei insgesamt 36 Planungsgesprächen eingebracht habe.
Das Feuerwehrhaus ist derzeit Straßbergs größtes Bauprojekt. Die Gesamtkosten mit der gesamten Ausstattung belaufen sich auf circa 3 120 000 Euro. Die Gemeinde hat einen Förderantrag nach der Verwaltungsvorschrift über Zuwendungen zur Förderung des Feuerwehrwesens und für Fördermittel aus dem Ausgleichsstock gestellt und eine Förderzusage über insgesamt 530 000 Euro erhalten.
In Absprache mit der Feuerwehr wurde das Richtfest nur im kleinen Rahmen gefeiert. Das eingesparte Geld möchte man in die Ausstattung des Gebäudes investieren. Ein großes Fest folgt im nächsten Jahr mit der Einweihung des fertigen Feuerwehrhauses im Herbst 2020.
Dennoch feierten die Feuerwehrleute und die am Bau beteiligten Firmen die erste große Etappe auf der Baustelle mit einem gemütlichen Abend. Die Mitarbeiter der Planungsbüros führten durch das Gebäude und standen für Fragen zur Verfügung.
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