Sigmaringen bekommt das Siegel: "Gründungsfreundliche Kommune" Foto: Schwarzwälder Bote

Landeswettbewerb: Die Stadt Sigmaringen wird ausgezeichnet

Sigmaringen. Mit dem Zukunftskonzept "SIG City" hat Wirtschaftsförderer Alejandro Palacios-Tovar beim Landeswettbewerb "Start-up BW local" in Stuttgart überzeugt. Die Stadt Sigmaringen darf nun das Siegel "Gründungsfreundliche Kommune" nutzen.

Für die Kreisstadt trat der Wirtschaftsförderer beim Wettbewerb an. "Mit dem kürzlich eingeweihten Gründerzentrum Innovations- und Technologiezentrum ITZ am InnoCamp Sigmaringen und den Vermittlungsaktivitäten der WFS-Wirtschaftsförderung Sigmaringen bezüglich der Anfragen von Gründern gestalten wir eine Gründerlandschaft und schaffen somit ein gründungsfreundliches Ökosystem in Sigmaringen. Unser Ziel ist es, Gründen in Sigmaringen attraktiv und einfach zu machen", wird Alejandro Palacios-Tovar in einer Pressemitteilung zitiert.

Das Konzept, das Palacios-Tovar für Sigmaringen präsentiert hatte, basiert auf einem digitalen Experiment. Dieses soll in Sigmaringen innovativ Flächen beleben und dadurch ein Magnet – auch über die Stadtgrenzen hinaus – werden.

Bei passender Förderung soll die Plattform "SIG City Online" ins Leben gerufen werden, auf der Studierende, Gründer, Unternehmer, Planer, Entwickler sowie interessierte Bürger ihre Ideen für die Zukunft digital gestalten können. Die traditionsbewusste Mentalität der Region soll dabei beibehalten und gefördert, eine zukunftsorientierte Verwaltung soll erarbeitet werden.

Weitere Bausteine des Konzepts betreffen die Verwaltung. Sie werden dort priorisiert und bewertet, um dann unter Zustimmung des Stadtrats in die Wege geleitet zu werden. "Ohne die wertvollen Inputs der Professoren und Studenten der Hochschule, der Handwerkskammer und den Mitarbeiterinnen des Gründerzentrums ITZ wäre die Ausarbeitung des Konzepts nicht möglich gewesen", wird Alejandro Palacios-Tovar abschließend zitiert.