Die Sternsinger aus Onstmettingen haben nicht nur Herzen berührt, sondern auch viel Geld gesammelt.
Zwei Tage lang waren die Sternsinger der katholischen Kirchengemeinde St. Maria Onstmettingen unterwegs mit ihren Sammelbüchsen: Zehn Mädchen und Jungen sowie ein Team ehrenamtlicher erwachsener Begleiter waren im Einsatz für benachteiligte Kinder in aller Welt. Viele Male sangen sie ihre Lieder und schrieben den Segen „20*C+M+B+24“ – Christus mansionem benedicat; Christus segne dieses Haus – über die Haustüren. „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ heißt das Leitwort der 66. Aktion „Dreikönigssingen“, inzwischen die weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder.
Die größte Aktion weltweit von Kindern für Kindern bringt bisher 1,3 Milliarden Euro Spenden
Rund 1,31 Milliarden Euro sammelten die Sternsinger seit dem Aktionsstart, mit denen Projektmaßnahmen für benachteiligte und Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden.
Pfarrer Hans-Joachim Fogl und Monika Spiegler, Organisatorin der Sternsingeraktion in St. Maria, waren vom Einsatz der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen beeindruckt: „Sie haben an den Türen in so viele strahlende Gesichter geschaut, wenn sie gesungen und den Segen gebracht haben – das war der schönste Lohn für ihren Einsatz.“
Besonders freuten sich wie immer die Bewohner des Hauses Raichberg über den Besuch der Kinder, die Segensaufkleber auf allen Wohnetagen anbrachten. In einer feierlichen Andacht mit Gebeten und Weihnachtsliedern erzählten die Sternsinger von ihrer Botschaft, dem Stern, der sie zum Stall von Bethlehem führt, den Geschenken Weihrauch, Myrrhe und Gold und ihrer Bedeutung. Die Senioren dankten mit mancher Träne in den Augen, und das Team belohnte die Sternsinger mit einem Imbiss.