In diesen Tagen sind sie wieder im Oberen Nagoldtal für den guten Zweck unterwegs: die Sternsinger. Doch nicht überall läuft die Aktion gleich rund.
„Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ – Unter diesem Motto sammeln die Sternsinger im oberen Nagoldtal Spenden und segnen Häuser. Der Klimawandel ist in diesem Jahr das Schwerpunktthema der Aktion. Der Amazonasregenwald ist die grüne Lunge der Erde. Die Sternsinger lernen bei ihren Vorbereitungen die Auswirkungen des Klimawandels für Kinder in Amazonien kennen und erfahren, dass auch wir in Europa auf frische Luft aus dem Amazonasregenwald angewiesen sind. Das federführende Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ unterstützt mit den gesammelten Spenden etwa 3000 Projekte für Kinder weltweit.
In diesem Jahr sind in manchen Ortschaften des Oberen Nagoldtals, die zur gleichnamigen Seelsorgeeinheit der katholischen Kirche gehören, wie in den Teilorten der Stadt Wildberg, die Sternsinger seit dem 27. Dezember bis zum 6. Januar unterwegs.
Spendentüten in den Briefkästen zu finden
Allerdings haben die Organisatoren der Aktion vor Ort nicht überall genügend Kinder finden können, um alle Haushalte zu besuchen, heißt es in einer Mitteilung aus dem katholischen Pfarramt in Nagold. Deshalb werden in Mötzingen Spendentüten in den Briefkästen zu finden sein. In Hochdorf wurde Kuchen für eine Spende und den Segen in der Tüte ausgegeben. Im Stadtgebiet Nagold können die Sternsinger nur die Orte Pfrondorf, Mindersbach und Emmingen, sowie einige Haushalte im Nagolder Wohngebiet Lemberg und Bächlen besuchen.
In den Gottesdiensten am 6. und 7. Januar werden die Sternsinger mitwirken. Am Ende dieser Gottesdienste werden „Segen zum Mitnehmen“ in den Kirchen aus. Die Sternsinger freuen sich, wenn Menschen für ihre Nachbarn oder für sich selbst einen Segen mitnehmen und eine Spende ans Kindermissionswerk überweisen. Hier der Kontakt: https://www.sternsinger.de/spenden/spendenformular
