Bad Liebenzell will mit den zusätzlichen Angeboten nicht zuletzt zum Verweilen im Zentrum der Kurstadt einladen.
Pause machen, Kabel einstecken, E-Bike aufladen – und weiter geht’s. Bad Liebenzell bietet zum Start in die Rad-Saison 2023 für alle Radbegeisterten drei neue E-Bike-Ladestellen (Therme, Kurpark und Rathaus) im Zentrum der Kurstadt.
„Unser Radwegewart ist ein absoluter Fachmann für alle Fragen rund um das Rad“, verwies die Geschäftsführerin Freizeit und Tourismus, Sina Dornbach, auf Bernd Paul. Der berichtete, dass an den drei Ladestationen Akkus von Bosch, Panasonic, Yamaha und Shimano aufgeladen werden können.
Darüber hinaus, so Paul, könne Bad Liebenzell bei der Therme durch eine angegliederte Reparaturstation mit einem besonderen Service aufwarten.
Immer beliebter
„Wir sind froh, dass alles noch vor dem Start der Rad-Saison fertig geworden ist“, freute sich Tabea Döhl, Mitarbeiterin bei Verwaltung und Tourismus in der Stadt Bad Liebenzell, über das Angebot an die Fans von E-Bike und E- Mountain-Bike.
Aktuell stehen 14 E-Bikes für die Gäste in der Kurstadt bereit. „Neu hinzugekommen ist ein spezielle E-Bike für Kinder“, so Dornbach.
Ob E- Bike oder E-Mountain-Bike – der elektrounterstützte Fahrspaß auf zwei Rädern erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Bei weitem nicht nur bei älteren Menschen, auch jüngere – insbesondere Familien mit Kindern – lassen sich immer mehr von dem durch Lithium-Ionen-Akkus unterstütze „Fahrleistung“ zu Ausfahrten bewegen.
Rund 5000 Euro
Das umfangreiche Radnetz ist, natürlich entlang von Flussstrecken, besonders attraktiv für Ausflüge mit überschaubaren Entfernungen. So schaffen heute viele Akkus bei einem Eigengewicht von etwa 2,5 bis 3,8 Kilogramm 80 bis mehr als 100 Kilometer Fahrleistung, was für eine abwechslungsreiche Rundstrecke locker ausreicht.
„Die Investition wurde zusätzlich durch eine Förderung von der Radverkehrsinfrastruktur des Landes Baden-Württemberg unterstützt, die Stadt Bad Liebenzell ist mit einem Betrag von rund 5000 Euro beteiligt“, erklärte Bürgermeister Roberto Chiari.
Das Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (kurz LGVFG) ist das zentrale Instrument zur Förderung der kommunalen Verkehrsinfrastruktur und leistet einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur im gesamten Land. Als Prüfungs- Entscheidungs- und Bewilligungsbehörden sind die Regierungspräsidien als die zentrale Ansprechpartner bei Fragen zu allen Einzelanträgen zuständig.
