Sie freuen sich über die Einweihung: Konrad Ginter, Tanja Witkowski, Frank Janssen, Abteilung Tiefbau, OB Dorothee Eisenlohr, Udo Neudeck, Thomas Brantner und Volker Liebermann Foto: Fritsche

Die Sanierung der Fußgängerzone ist nun abgeschlossen.

Schramberg - Am Freitagnachmittag haben Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr und Mitglieder des Gemeinderats die sanierte Fußgängerzone mit einem kleine Stehempfang am Hirsoner Platz offizielle eröffnet.

Eröffnung eigentlich zum Weihnachtsmarkt geplant

Im August 2019 war der Spatenstich gewesen, der Straßenbau war im September 2021 fertiggestellt. Spielpferd und Bank, die "Möbel", wurden jetzt im März aufgebaut. "Eigentlich hat die Stadt ja schon anlässlich des Weihnachtsmarktes die Eröffnung feiern wollen, aber dann fand der nicht statt", erklärte Eisenlohr. Jetzt waren als Vertreter ihrer Gemeinderatsfraktionen Tanja Witkowski, Udo Neudeck, Thomas Brantner und Volker Liebermann gekommen, Konrad Ginter und Frank Janssen für die Abteilung Tiefbau der Stadtverwaltung.

Holz soll 25 Jahre halten

Die Sanierung der Fußgängerzone sei ein großes und wichtiges Projekt für die Stadt gewesen, so Eisenlohr. 1,42 Millionen Euro hat der Straßenbau gekostet. Möbel und Planzenbehälter schlugen mit noch einmal 45 000 Euro zu Buch. Die Sitzbänke bestehen aus widerstandsfähigem Kambala-Holz, das eine Haltbarkeit von 25 Jahren haben soll. "Der Platz wird nun seiner Aufgabe als Entreé zur Innenstadt wieder voll gerecht und lädt nicht nur zum Verweilen und Spielen mit Pferd und Kutsche ein, sondern macht Besuchern auch Lust, den Rest der Stadt zu entdecken", erklärte Eisenlohr.

Spende aus Partnerstadt Lachen hilft

Das "Pferdle" werde von den Kindern gut angenommen. (Tatsächlich wurde es während der kleinen Eröffnung auch ständig von kleinen Reitern genutzt.) Angeschafft konnte es werden mit der Unterstützung von Schrambergs Schweizer Partnerstadt Lachen: Ein Spende zum 150-jährigen Stadtjubiläum.