Foto: Marc Eich

Skoda-Fahrer kommt mehrfach auf Gegenfahrbahn und prallt frontal in Toyota. Mit Video

St. Georgen - Vier Personen sind bei einem schweren Verkehrsunfall am zweiten Weihnachtsfeiertag auf der B 33 bei St. Georgen verletzt worden. Zwei Kleinwagen waren frontal zusammengestoßen.

Der heftige Zusammenprall ereignete sich gegen 17.15 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt war der Fahrer eines Skoda Kleinwagens auf der Bundesstraße in Richtung Peterzell unterwegs, als er nur wenige Meter nach dem St. Georgener Ortsschild aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er frontal mit einem Toyota Kleinwagen zusammen, wobei dieser aufgrund der Wucht des Aufpralls in den Straßengraben geschleudert wurde. Trotz der enormen Kräfte, die gewirkt haben müssen, wurden bei dem Frontalzusammenstoß keine Personen eingeklemmt.

Zwei Notärzte vor Ort

Die Leitstelle alarmierte angesichts der insgesamt vier Verletzten – zwei Frauen und zwei Männer - zahlreiche Rettungskräfte. Neben der Feuerwehr St. Georgen (20 Kräfte und vier Fahrzeuge) wurden auch vier Rettungswagen, zwei Notärzte und der Organisatorische Leiter des Rettungsdienstes an die Einsatzstelle gerufen. Ein Rettungswagen und ein Notarzt kamen dabei aus dem Landkreis Rottweil. Ersten Angaben vor Ort zufolge wurde zwei der vier Personen schwerer verletzt. Einer der Verletzten war dann aber offenbar doch nicht so schwer verletzt, wie zunächst befürchtet. In einer Pressemitteilung vom Donnerstag spricht die Polizei von einem Schwerverletzten. Alle mussten mit dem Rettungswagen in die Kliniken nach Villingen-Schwenningen und Rottweil transportiert werden.

Die Verkehrspolizei aus Zimmern hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen - vor Ort konnte man sich noch nicht zu dem Alter der Beteiligten und den genauen Angaben hinsichtlich der Fahrer äußern. Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen blieb die Bundesstraße voll gesperrt. Der Sachschaden liegt bei rund 15.000 Euro.