Einweihung: Verschiedene Räume nach Partnerstädten benannt
St. Georgen (hü). Im Hotel "Federwerk" der Familie Papst sind verschiedene Räume nach den vier Partnerstädten der Bergstadt benannt. Vertreter aus Vesilahti und Saint Raphael weihten zwei davon zusammen mit Bürgermeister Michael Rieger offiziell ein.
Er fühle sich geehrt, dass Vertreter der Partnerstädte bei der Hoteleröffnung dabei seien, so Daniel Papst.
Für Saint Raphael waren der Bürgermeister Fredéric Masquelier, der Präsident des Partnerschaftskomitees Sebastien Michel sowie der stellvertretende Bürgermeister Guillaume Decard vor Ort. Masquelier nannte die Namensgebungen eine Stärkung der Städtepartnerschaften. Trotz Vorurteilen bezüglich der französischen Disziplin stelle er mit Freude fest, dass ein Arbeitszimmer nach der südfranzösischen Stadt benannt sei. Auch nach dem spanischen Museros und dem italienischen Scandale wurden Tagungsräume benannt.
Der Fittness- und Saunabereich trägt den Namen des finnischen Vesilahti. Papst nannte das sehr passend. Mervi Lumia, die Vorsitzende des dortigen Gemeinderats, dankte für die Einladung. Im Hotel sei die Industriegeschichte St. Georgens auf schöne Weise bewahrt. Sie sei stolz auf die Namensgebung, eine Anerkennung, die sie sehr zu schätzen wisse. Alle Räume sind mit Fotos der jeweiligen Städten dekoriert.
Ungewöhnliches Geschenk
Über ein ungewöhnliches Geschenk der Stadt berichtete Bürgermeister Rieger. Es handelt sich um fünf "Papst"-Bänke. Die stammen vom Besuch Papst Benedikts XVI. in Deutschland im Jahr 2011. Alle Bänke haben Zitat zum Thema "Dankbarkeit". Wer darauf sitze, solle der Familie Papst dankbar sein für das, was sie der Stadt geschenkt habe, so Rieger.
