Mit einem gehörigen Schrecken endete die Ausfahrt der Brigacher Senioren am gestrigen Mittwoch
Mit einem gehörigen Schrecken endete die Ausfahrt der Brigacher Senioren am gestrigen Mittwoch. Als sie St. Georgen schon erreicht hatten brannte der Bus. Alle konnten das Fahrzeug jedoch unverletzt verlassen.
Wie jeden Monat waren die Brigacher Senioren und ihre Freunde aus den anderen Ortsteilen unterwegs. Die Ausfahrt führte an den Langenwaldsee bei Freudenstadt.
Auf dem Rückweg hatte der Busfahrer gegen 19 Uhr bereits einen Reisenden auf der Seebauernhöhe aussteigen lassen. Wie eine Mitreisende erzählt, sei der Motor dort bereits zum ersten Mal ausgegangen.
Zwei Anwohner kommen zur Hilfe
Nächster Halt war am Jörglisbergweg an der Einmündung zur Ludwig-Weisser-Straße. »Hier stinkt’s«, war sich eine Passagierin sicher. Und beim Halt war dann auch klar, woher der Geruch kam. Aus dem Motorraum am Heck des Fahrzeugs schlugen Flammen. Alle 37 Fahrgäste sowie der Fahrer konnten den Bus ohne Probleme verlassen.
Zwei Anwohner kamen sofort zur Hilfe und versuchten den Brand mit ihren Feuerlöschern zu bekämpfen, was jedoch misslang. »Die Helfer mit den Trockenlöschern hatten keine Chance«, erläuterte Kommandant Werner Fuchs, der den Einsatz leitete. Dafür sei der Brand schon zu groß gewesen. Erst durch den Einsatz der Feuerwehr erloschen die Flammen. Mit 17 Wehrleuten und vier
Fahrzeugen war die Feuerwehr der Bergstadt im Einsatz. Vorsorglich war auch das Rote Kreuz vor Ort. Das Polizeirevier geht nach ersten Ermittlungen von einem technischen Defekt im Motorraum aus, der den Brand auslöste. Am Bus entstand Totalschaden.
