Bahnhofstraße im Technischen Ausschuss. Steine in Parkbuchten werden ausgetauscht.
St. Georgen - Die Arbeiten für den zweiten Bauabschnitt an der Bahnhofstraße sind noch nicht vergeben. Die Vorbereitungen laufen aber intensiv."Es gibt Leute, die wissen mehr als wir", meinte Hans-Jörg Staiger (SPD) jüngst bei einer Anfrage im Technischen Ausschuss.
Die Gerüchteküche koche bereits wieder. Bürgermeister Michael Rieger versicherte, es sei noch nichts vergeben. Der Submissionstermin ist am 14. Februar, dann kommen die Angebotszahlen auf den Tisch. In nächster Zeit finden noch Gespräche mit Anliegern statt. Die Arbeitsvergaben werden voraussichtlich im März sein.
Gerhard Jäckle (Freie Wähler) bemängelte, die optische Abgrenzung der Parkbuchten sei nur schlecht zu erkennen.
Stadtbaumeister Reinhard Wacker konnte dies nur bestätigen. Die Steine seien bei Regen eingebaut worden. Da habe ein deutlicher farblicher Unterschied bestanden. Erst als es trocken wurde, sei der Fehler zu erkennen gewesen. Deshalb werden künftig dunklere Steine verwendet und in den bereits bestehenden Parkbuchten ausgetauscht, versprach der Stadtbaumeister.
Büro Hess übernimmt wieder Beweissicherung
Eine Vergabe von Arbeiten im Rahmen der Bahnhofstraßen-Sanierung gab es aber bereits. An den angrenzenden Gebäuden gibt es wieder eine Beweissicherung. Dabei besichtigt ein Gutachter die Gebäude und dokumentiert bereits bestehende Schäden einschließlich Außenanlagen.
Im ersten Abschnitt hatte diese Ausgabe das Büro Hess Sachverständige aus Stuttgart übernommen. Es hatte bei einer Ausschreibung das günstigste Angebot abgegeben. Bürgermeister Michael Rieger sprach sich dafür aus, mit dem Büro weiterzuarbeiten. Es habe keine Beanstandungen gegeben und das neue Angebot sei "hervorragend". Der Ausschuss sprach sich einstimmig dafür aus.
