Der Vorstand des Fördervereins der Robert-Gerwig-Schule: Karin Zandomeni (von links), Angelika Adam, Marilene Herrmann, Rainer Hummel und Franz-Heinrich Glogowsky. Foto: Hübner Foto: Schwarzwälder-Bote

Unterstützung: Momentane Altersstruktur unvorteilhaft

St. Georgen. Über ein arbeitsreiches Jahr berichtete Rainer Hummel, Vorsitzender des Fördervereins der Robert-Gerwig-Schule, auf der Hauptversammlung. 2017 werde hingegen ruhiger. Hauptaufgabe sei, neue Mitglieder für die Vorstandschaft zu finden.

Die meisten der derzeit Tätigen hätten seit Jahren keine Kinder mehr an der Schule. Das sei nicht vorteilhaft für die Vereinsarbeit. Finanziell kein gutes Ergebnis brachte das Stadtfest 2016. Schuld war die Fußballübertragung am Marktplatz. Einen Ausgleich dafür bildete das Schulfest.

Laut Schulleiter Jörg Westermann gab es 2017 anlässlich des Jubiläums des Fördervereins 16 Veranstaltungen. "Das war ein Gewaltakt", sagte er. Kassierer Horst-Georg Wöhrle berichtete unter anderem von der Finanzierung der Jugendbegleiter mit über 2500 Euro. Kassenprüferin Roswitha Beringer sprach eine zum Teil noch ausstehende Rückzahlung ehemaliger Lehrkräfte für einen von der PE-Stiftung finanzierten Kurs an. Laut Westermann handelt es sich nur noch um eine Lehrkraft. Er gehe davon aus, dass das bis 2018 erledigt sei.

Wiedergewählt wurden der Vorsitzende Rainer Hummel und Schriftführerin Karin Zandomeni, neu gewählt wurden die Kassenprüfer Franz-Heinrich Glogowsky und Marilene Herrmann sowie Beisitzerin Angelika Adam.

Westermann berichtete vom für den 21. und 22. Juli geplanten Open-Air-Kino in Kooperation mit den Kronenlichtspiele Triberg und dem Förderverein als Veranstalter. Im Großen und Ganzen würde es wie im vergangenen Jahr ablaufen, man weiche aber auf den unteren Pausenhof aus. Das Verpflegungsangebot werde verkleinert. Eventuell werde "Willkommen bei den Hartmanns" gezeigt. Eine Besucherin schlug vor, einen Kinder- und Jugendfilm zu zeigen.

Adam fragte angesichts des guten Kassenstands des Fördervereins nach neuen Projekten. Das Geld müsse man nicht anhäufen. Konkrete Ideen konnte Hummel nicht vorweisen. Verschiedene Möglichkeiten wurden diskutiert.

Adam wollte wissen, wie das Bewusstsein im Kollegium sei, dass der Verein bedürftige Kinder finanziell unterstützen könne. Es sei aufgefallen, dass 2017 kein einziger Antrag eingegangen war.

Das gebe es immer noch, viel werde aber über das Teilhabepaket abgerechnet, so Westermann. Eine Besucherin wünschte sich mehr Förderung von sehr guten Kindern, beispielsweise über die Hektor-Stiftung.