u  Eingeschossig

u  Eingeschossig

Die Architekten Arno Schwarz und Martin Rosenfelder schlagen einen eingeschossigen Baukörper mit Flach- oder Pultdach sowie 443 Quadratmeter Fläche vor. Das Bauvolumen beträgt rund 1700 Kubikmeter.

u Mit Schlafräumen

Zwei Tagheimgruppen (je zehn Kinder bis drei Jahre) finden Platz. Außerdem erhalten 40 Kinder aus dem Bestand mehr Platz. Es entstehen zwei Gruppenräume sowie zwei Schlaf- und zwei Abstellräume, und es gibt einen gemeinsamen Materialraum.

u  Separate Toiletten

Der Sanitärbereich ist auf das Alter der Kinder abgestimmt. Es gibt zudem zwei Wickeltische. Für das Personal sind zwei separate Toiletten vorgesehen. Dadurch wollen die Planer der wachsenden Personalstärke gerecht werde. Außerdem denken sie daran, das auch männliche Erzieher hier tätig sind.

u Spielflur im Zentrum

Im Zentrum des Gebäudes liegt der Spielflur, der auch einen Zugang zum Außenbereich ermöglicht. Den vorderen Teil des Gebäudes prägt der Speisesaal. Dieser bietet bis zu 54 Kindersitzplätze und eine Küche.

u Auch als Schmutzzone

Der Windfang im Eingangsbereich hat auch die Funktion einer Schmutzzone. Hier können zudem Kinderwagen abgestellt werden. Von dort gelangt man in die Garderobe sowie in den Personal- und den Elternbereich. Ebenso ist ein dritter Schlafbereich für Kinder der Regelgruppe vorgesehen. Dieser kann zudem als Intensivraum genutzt werden.

u Unterkellerung gestrichen

Die ursprüngliche Konzeption des Stadtbauamts sah einen eingeschossigen Flachdachbau mit Teilunterkellerung. Er soll auf dem Vorplatz entstehen, der aktuell als Personalparkplatz genutzt wird. Die Grundfläche beträgt rund 390 Quadratmeter und hat ein Volumen von rund 2000 Kubikmetern.

Die Gesamtkosten von ursprünglich 826 000 Euro einschließlich Einrichtung stiegen um rund 35  000 Euro. Ein Grund war die geänderte Konzeption, die höhere Kosten bei der Außenanlage verursacht.

u Neuer Verbindungsweg

Der Verbindungsweg zwischen Stadtgarten und altem Friedhof muss neu gestaltet werden. Zwischen Neubau und Minigolfanlage werden Auffüllungen erforderlich. Die Vergabe der Planung an die Arbeitsgemeinschaft Schwarz-Rosenfelder sowie Leistungen externer Fachingenieure verursachen anfangs nicht veranschlagte Kosten.

u 860 000 Euro veranschlagt

Die Gesamtkosten klettern auf über 860 000 Euro, was einer Steigerung von 4,27 Prozent entspricht. Die Stadt hat bereits die Zusage für 240 000 Euro Zuschuss. Außerdem hofft der Kämmerer auf zusätzliche Mittel aus dem Ausgleichsstock. "Insgesamt könnte es für 60 Prozent Zuschüsse reichen", zeigt sich Karl Braun zuversichtlich.