Noch Steigerungspotenzial haben bei der Weltmeisterschaft in Südkorea die deutschen Schnellfeuerpistole-Junioren (von links) Christopher Lutz, Florian Peter und Florian Jäger. Foto: von Hagen Foto: Schwarzwälder Bote

Sportschießen: Christoph Lutz bei WM auf Zwischenplatz 24

Mit Platz 24 hat Christoph Lutz gestern den ersten Teil des Junioren-Wettbewerbs im Schnellfeuerpistolenschießen bei der Weltmeisterschaft in Changwon abgeschlossen.

Vor allem Schwächen in der Vier-Sekunden-Serie mit 87 Ringen verhinderten ein besseres Zwischenresultat des Schützen von der SGi Grüntal-Frutenhof. Mit 93 Ringen in der Acht-Sekunden-Serie war dem 19-Jährigen ein mittelprächtiger Einstand gelungen, dem er starke 98 Ringe bei der Sechs-Sekunden-Serie folgen ließ. Nur der Koreaner Gunhyeck Lee kam mit 99 Ringen auf ein besseres Ergebnis.

Mit 286 Ringen (98 - 97 - 91) liegt nach dem ersten Teil der Qualifikation Florian Jäger als bester der drei deutschen Junioren auf Platz neun unmittelbar hinter den acht Finalplätzen. Pech hatte Florian Peter, der mit 98 und 97 Ringen in den ersten beiden Serien sehr gut begann. Bis zu seinem 29. Schuss lag er klar auf Finalkurs, doch den 30. und letzten gab er in der Vier-Sekunden-Serie bei einem Maximum von 4,2 Sekunden um fünf Hundertstelsekunden zu spät ab. Er kam somit nicht in die Wertung und mit seinen 281 Ringen rangiert Peter nun auf Platz 18.

Das Trio hofft mit Bundestrainer Detlef Glenz auf eine Steigerung der Ringzahlen beim heutigen zweiten Teil der Ausscheidung und damit angesichts enger Abstände auf Verbesserungen der Platzierungen. Dagegen haben die Herren durch den mit sensationellen 298 Ringen (100, 99, 99) nach Teil eins des Qualifikationswettkampfes in führender Position liegenden Oliver Geis ein heißes Eisen im Kampf um Edelmetall im Feuer. Olympiasieger Christian Reitz schoss viele hohe Neuner, die ein besseres Ergebnis als 289 Ringe (Platz 21: 97, 99, 93) verhinderten. Christian Freckmann erreichte mit 286 Ringen (98, 95, 93) am Ende Platz 40.