Hans Tiefenbach (links) erzählt den Gästen, was genau im Sportheim erneuert wurde. Foto: Fotos: Lissy

SV Hartheim: Sportverein gibt Einblick ins frisch renovierte Sportheim / Viel in Eigenleistung geschaffen

Das Vereinsleben ist in der Coronapandemie nahezu zum Erliegen gekommen; im Sportheim einkehren? Nicht möglich. Die Zeit der Kontaktbeschränkung und des Veranstaltungsverbots haben die Mitglieder des SV Hartheim genutzt, das Sportheim grundlegend zu sanieren.

Das Vereinsleben ist in der Coronapandemie nahezu zum Erliegen gekommen; im Sportheim einkehren? Nicht möglich. Die Zeit der Kontaktbeschränkung und des Veranstaltungsverbots haben die Mitglieder des SV Hartheim genutzt, das Sportheim grundlegend zu sanieren.

Das Vereinsleben ist in der Coronapandemie nahezu zum Erliegen gekommen; im Sportheim einkehren? Nicht möglich. Die Zeit der Kontaktbeschränkung und des Veranstaltungsverbots haben die Mitglieder des SV Hartheim genutzt, das Sportheim grundlegend zu sanieren.

Meßstetten-Hartheim. Schon seit vier Jahren steht im Raum das Sportheim des SV Hartheim zu sanieren – schließlich hat es auch schon 45 Jahre auf dem Buckel. Vollzogen wurde die Umgestaltung dann schließlich während er coronabedingten Zwangspause, in der weder Fußball gespielt, noch im Sportheim gesellige Stunden verbracht werden konnten.

Verschiedene Varianten der Renovierung wurden im Vereinsvorstand in Betracht gezogen. Teils verworfen, teils geändert stand der Plan für die Sanierung Mitte des vergangenen Jahres.

Das Ergebnis der mehrmonatigen Umbauphase zeigten die Sportler am Wochenende bei einem Tag der offenen Tür allen Interessierten. Gerhard Kleiner, Vorstand Finanzen des Vereins, präsentierte die Räume voller Stolz: Besonders lobte er seine Vereinskameraden für die insgesamt 1500 Stunden, die sie zusammengerechnet ehrenamtlich an der Renovierung mitgearbeitet haben. Insgesamt kostete die Sanierung den Verein rund 35 000 Euro. Ganz ohne professionelle Hilfe ging es schließlich doch nicht.

Hans Tiefenbach weiß ganz genau was gemacht wurde – schließlich war er maßgeblich bei den Handwerksarbeiten beteiligt. Er führte die Gäste durch das aufgehübschte Vereins-Domizil.

Erneuert wurde neben dem Sanitärbereich für Damen und Herren und dem Fliesenboden im Flur auch die Schiedsrichterkabinen. Im Gaststättenraum wurde einiges verschönert: Die Eingangstür ist neu und die Decken, Wände und Fensterrahmen haben einen hellen Anstrich bekommen. Die neuen Gardinen sind in den Vereinsfarben blau-weiß gehalten.

Dieser Part der Sanierung ist noch nicht abgeschlossen: Im kommenden Jahr wird der Gastraum eine neue Bestuhlung und eine neue Theke mit Gläserschrank bekommen. Auch frische Fliesen für den Fußboden sind vorgesehen.

Um bei Besprechungen, Sitzungen und Lehrgängen noch mehr Effektivität zu erlangen, wurde an der Decke ein Beamer installiert – und auch gleich ausprobiert: Eine Bilderschau über die Sanierung wurde an die Wand geworfen.

Auch von Außen sieht man, dass sich am Sportheim einiges getan hat: Die Holzverschalung wich Mauerputz, ein kleines Steinrabatt ziert zudem den Vorplatz.

Währenddessen spielte im Zelt neben dem Vereinsheim die "Hartheimer Oldies" unter der Leitung von Norbert Deufel zum Frühschoppen. Die Gäste konnten die Eindrücke der Sportheimführung bei Mittagessen oder später bei Kaffee und Kuchen sacken lassen. Am Nachmittag spielten die SGM2 gegen den TSV Frommern.