Auch die jüngsten Teilnehmer sind eifrig bei der Sache. Quelle: Unbekannt

Soziales: Erster Roßwanger Spendenlauf / Initiative für die dringend benötigte Kindergartenerweiterung

Beim ersten Roßwanger Spendenlauf ist am Samstag Geld gesammelt worden, das zur Mitfinanzierung des Eigenanteils der Kirchengemeinde an der Erweiterung oder am Neubau des Kindergartens beitragen soll.

Balingen-Roßwangen. Während es bei den Planungen für einen Neubau oder die dringend benötigte Erweiterung des Roßwanger Kindergartens nur langsam vorangeht, wurden Eltern und Mitglieder des Kirchengemeinderat nun aktiv und organisierten einen Spendenlauf.

Gute Vorarbeit hatte das Organisationsteam geleistet, und bei der Umsetzung auf dem Sportgelände brachte sich auch der Sportverein Roßwangen tatkräftig ein.

Auf dem Spielfeld war ein abwechslungsreicher Parkour aufgebaut, auf dem die Kinder ihre Runden laufen konnten und so Spendengelder von ihren Sponsoren sammelten. Die Sponsoren waren meist Omas und Opas, Eltern oder auch Onkel und Tanten.

Die vielen Besucher animierten die eifrigen Läufer zu möglichst vielen Runden. Die Aktiven konnten ihre Runden oberhalb des Sportgeländes auf schattigen Waldwegen drehen. Prominentester Teilnehmer war sicherlich Pfarrer Wolfgang Braun, der durch seine Teilnahme ebenfalls eine ordentliche Summe von seiner Sponsorin, "die Schwane", erlaufen konnte. Auch zahlreiche Laufgruppen starteten für die gute Sache. Zudem war es dem Organisationsteam gelungen, viele Firmen und Gewerbetreibende zu gewinnen, die mit Sach- und Geldspenden die Veranstaltung förderten.

Nach Ende der Veranstaltung zeigten sich alle sehr zufrieden über den Erfolg der Veranstaltung. In vielen Gesprächen zwischen Organisatoren und den Besuchern wurde immer wieder auch deutlich, dass die Baumaßnahme dringend angegangen werden müsse, denn viele junge Familien benötigen weitere Betreuungsplätze im Roßwanger Kindergarten. In den nächsten Monaten werden noch zahlreiche Geburten in Roßwangen folgen.

Die katholische Kirchengemeinde erwartet einen baldigen Verhandlungsabschluss mit der Dekanats- und Stadtverwaltung.