Pierre Fournier als Zweiter und der Niederländer Ronald Kuin (rechts) nehmen Läufer-Zehnkampf-Sieger Samsom Tesfazigh (SV Sömmerda) in die Mitte. Fotos: Kara Foto: Schwarzwälder Bote

Leichtathletik: Organisator Paschke zieht positive Bilanz

Die Premiere des Läufer-Zehnkampfs in Winterlingen ist geglückt. Die Mühen, die die Verantwortlichen von der LG Winterlingen im Vorfeld des viertägigen Laufevents auf sich genommen hatten, haben sich gelohnt.

"Es war zwar jede Menge Arbeit, aber wir haben nur positives Feedback von den Läufern bekommen. Wir sind rundum zufrieden, alles hat sehr gut geklappt", sagt Alexander Paschke, Cheforganisator des Läufer-Zehnkampfs und Vorsitzender der LG Winterlingen.

Bester Punktesammler auf den zehn Distanzen 60, 1 500, 400, 100, 3 000, 800, 200, 5 000, 1 000, und 10 000 Metern im 53-köpfigen Feld der Männer war Samsom Tesfazgih vom SV Sömmerda mit 8 111 Zählern. Er gewann mit deutlich Vorsprung auf den Franzosen Pierre Fournier (7491) und den Niederländer Ronald Kuin (7215). Der Vielseitigste aus der Region war Michael Gomeringer vom TSV Meßstetten. Bei seinem ersten Läufer-Zehnkampf kam der 36-Jährige auf 5721 Punkte, belegte in der Gesamtwertung den 15. Platz und Rang drei in der Klasse M35. Markus Weiler von der gastgebenden LG Winterlingen (M45) erreichte 5033 Punkte. Als 34. der Gesamtwertung war er der Beste seiner Altersklasse. Detlev Rohm (TSV Meßstetten/ 3106) und Georg Möller (TB Tailfingen/2887) finshten auf den Rängen 42 und 44, die in der Wertung der Altersklasse M50 die Plätze fünf und sechs bedeuteten.

Etwas knapper ging es bei den Frauen, bei denen sich 25 Läuferinnen der Konkurrenz stellten, zu. Die Zehnkampf-Krone setzte sich mit 8138 Punkten Kristin Zimmermann (Zittau) auf. Ricarda Rapp vom TSV Stetten a. k. M. belegte als beste W30-Läuferin mit 7709 Rang zwei, Dritte wurde die Französin Géraldine Fournier (7158).

Im Sechskampf der Jugend belegte Felix Beck (M14) von der LG Winterlingen mit 2964 Punkten den dritten Rang, bei den W14-Mädchen belegte seine Klubkolleginnen Daniela Gudelj (2819) und Cecile Paschke (1465) die Plätze zwein und vier.