Segelfliegen: Bestes Wetter für Piloten
Jetzt kommt der Grand Prix Germany so richtig in Schwung: Nachdem der Vortag ein packendes Rennen brachte, hielt sich das Wetter auch beim fünften Rennen nicht zurück. Hoch reichende, starke Aufwinde machten das Rennen zum Vergnügen.
Im Abstand von 29 Sekunden überflogen die ersten fünf Teilnehmer die Ziellinie. Und das nach einem Sprint über 314,79 km um die Wenden St. Blasien – Sigmaringen – Langenbrand-Glatten-Musbach. Mit einer Sekunde Vorsprung machte der Polnische Pilot Christoph Matkowski (JS 1 18m) mit 117,3 km/h das Rennen. Nur eine Sekunde später schwebte Tilo Holighaus ein(117,3), vier Sekunden später folgte Conrad Harter mit 117,2 km/h. Michael Schlaich vom LSV Schwarzwald war vom guten Wetter mehr als begeistert: "An den letzten beiden Tagen konntest du alles gewinnen oder auch verlieren."
Die letzten zwei Tage werden nochmals Spannung pur bringen. Heute (Freitag) sieht es gut fliegbar aus, doch über dem Samstag hängt noch ein Fragezeichen. Der letzte Flugtag hat eine Besonderheit. Hier bekommt der Tagessieger 11 Punkte, wenn neun Piloten ins Ziel fliegen.
Ergebnisse Rennen fünf Grand Prix Germany Musbach. 1. Christoph Matkowski Polen JS 1 18m 117,3 km/h/10 Punkte. 2. Tilo Holighaus Deutschland Ventus 3 117,3 Km/h/9 Punkte. 3. Conrad Harter Deutschland JS 1 TJ Revelation 18 m 117,2 km/h/7.Punkte. 7.Michael Schlaich Deutschland Ventus 2c/18m 116,1 km/3.Punkte.
Laufende Gesamtwertung Grand Prix Germany nach fünf Flügen. 1. Michael Schlaich Deutschland Ventus 2c/18m 15 Punkte. 2. Tilo Holighaus Deutschland Ventus 3 15 Punkte. 3. Conrad Harter Deutschland JS 1TJ Revelation 18 m 15 Punkte.
