Martin Haug kehrt in Runde 13 mit seiner DG-400/17 m nach 345 Kilometern zurück. Foto: Armbruster Foto: Schwarzwälder Bote

Segelfliegen: Musbacher werden Achter

Weiterhin mit Magerkost mussten die Aufwindjäger der Fliegergruppe Freudenstadt in Runde 12 und 13 in der 2. Segelflugbundesliga leben. Runde 12 war mangels beständiger Winde schnell abgehakt. Am ersten Tag wagte Christof Geißler einen Versuch. Nach eineinhalb Stunden musste er jedoch aufgegeben. Selbst dem ehemaligen zweifachen Deutschen Meister in der Doppelsitzerklasse gelang es nicht, die eckige Thermik auszufliegen. Eine große Abschirmung würgte am Folgetag alle Hoffnungen auf einen Streckenflug ab.

In Runde 13 ließ nur Tag eins einen Sprint zu. Gewertet wurden die schnellsten 2:30 Stunden des gesamten Flugs. Einmal mehr ging Martin Haug, auch Fluglehrer der Fliegergruppe mit seiner DG 400/17 an den Start. Haug schaffte 345,1 Kilometer und flog für die Ligawertung 81,1 Punkte/86,57 km/h heraus. Haug schilderte kurz seinen Flug: "Wie vorhergesagt wurde das Wetter nach Süden mit jedem Kilometer besser. Leider war bei Donaueschingen die Aussicht nicht mehr so gut. Es war eine ständiges Wechselspiel aus Sonne und Schatten. Man musste etwas Zickzack fliegen, um überhaupt oben zu bleiben." Später, erklärt Haug haben sich "noch schöne Aufreihungen in Windrichtung gebildet, die reichten bis in die Vogesen." An der französischen Grenze musste der DG 400 Pilot aufgrund von Luftraumstruktur wenden.

Haug hatte aber genug. Der Einstieg in den Schwarzwald war nicht ohne. Dort schloss er sich mit Jörg Müller zusammen, der ebenso mit dem Discus 2 b auf Punktejagd war. Die 59,98 Punkte/65,58 km/h von Müller die er über dem Schwarzwald und am Westrand der Alb erflog, konnten sich sehen lassen. Er sicherte mit seinem Flug immerhin den achten Platz.

"Mit einem dritten Flug wäre ohne weiteres Platz drei möglich gewesen", resümierte Haug. Nun hoffen die Musbacher Piloten, dass einmal wieder ein Sonntag gutes Flugwetter bringt, da hier mehr Piloten Zeit zum Fliegen haben.

Eine weitere Verbesserung in die Ränge 10-15 ist durchaus noch drin. Das Optimum flog am Samstag (erster Tag) einmal mehr Michael Schlaich vom LSV Schwarzwald heraus. Er startete in Winzeln und schaffte den Durchbruch in den Schweizer Jura, wo er nach 230 Kilometern wendete. Der Einstieg beim Hotzenwald gelang, und dort konnte Schlaich nochmals einer Wolkenstraße folgen. Schlussendlich sprangen 710 Kilometer heraus, was die Mitbewerber einmal mehr zum Staunen brachte.

Weiterhin mit Magerkost mussten die Aufwindjäger der Fliegergruppe Freudenstadt in Runde 12 und 13 in der 2. Segelflugbundesliga leben. Runde 12 war mangels beständiger Winde schnell abgehakt. Am ersten Tag wagte Christof Geißler einen Versuch. Nach eineinhalb Stunden musste er jedoch aufgegeben. Selbst dem ehemaligen zweifachen Deutschen Meister in der Doppelsitzerklasse gelang es nicht, die eckige Thermik auszufliegen. Eine große Abschirmung würgte am Folgetag alle Hoffnungen auf einen Streckenflug ab.

In Runde 13 ließ nur Tag eins einen Sprint zu. Gewertet wurden die schnellsten 2:30 Stunden des gesamten Flugs. Einmal mehr ging Martin Haug, auch Fluglehrer der Fliegergruppe mit seiner DG 400/17 an den Start. Haug schaffte 345,1 Kilometer und flog für die Ligawertung 81,1 Punkte/86,57 km/h heraus. Haug schilderte kurz seinen Flug: "Wie vorhergesagt wurde das Wetter nach Süden mit jedem Kilometer besser. Leider war bei Donaueschingen die Aussicht nicht mehr so gut. Es war eine ständiges Wechselspiel aus Sonne und Schatten. Man musste etwas Zickzack fliegen, um überhaupt oben zu bleiben." Später, erklärt Haug haben sich "noch schöne Aufreihungen in Windrichtung gebildet, die reichten bis in die Vogesen." An der französischen Grenze musste der DG 400 Pilot aufgrund von Luftraumstruktur wenden.

Haug hatte aber genug. Der Einstieg in den Schwarzwald war nicht ohne. Dort schloss er sich mit Jörg Müller zusammen, der ebenso mit dem Discus 2 b auf Punktejagd war. Die 59,98 Punkte/65,58 km/h von Müller die er über dem Schwarzwald und am Westrand der Alb erflog, konnten sich sehen lassen. Er sicherte mit seinem Flug immerhin den achten Platz.

"Mit einem dritten Flug wäre ohne weiteres Platz drei möglich gewesen", resümierte Haug. Nun hoffen die Musbacher Piloten, dass einmal wieder ein Sonntag gutes Flugwetter bringt, da hier mehr Piloten Zeit zum Fliegen haben.

Eine weitere Verbesserung in die Ränge 10-15 ist durchaus noch drin. Das Optimum flog am Samstag (erster Tag) einmal mehr Michael Schlaich vom LSV Schwarzwald heraus. Er startete in Winzeln und schaffte den Durchbruch in den Schweizer Jura, wo er nach 230 Kilometern wendete. Der Einstieg beim Hotzenwald gelang, und dort konnte Schlaich nochmals einer Wolkenstraße folgen. Schlussendlich sprangen 710 Kilometer heraus, was die Mitbewerber einmal mehr zum Staunen brachte.

Runde 13 der 2. Segelflugbundesliga: 1. Aero-Club Ansbach (BY) 255,13 Speed/20 Punkte; 2. AC Schweinfurt (BY) 223,72/19; 3. SG Möckmühl-Öhringen (BW) 200,98/18; ...8. FG Freudenstadt (BW) 141,08/13.

Laufende Gesamtwertung nach 13 Runden der 2. Segelflugbundesliga: 1. Aero Club Ansbach (BY) 181 Punkte; 2.AC Bad Nauheim (HE) 169; 3. FG Oerlinghausen (NW) 151; ...19. FG Freudenstadt (BW) 82.