Stefanie Freyler (links) und Sandra Decoux bieten Betroffenen des Messie-Syndroms Unterstützung. Foto: Merz

Berge an Müll oder anderen Gegenständen: Bei Betroffenen des Messie-Syndroms ist im eigenen Zuhause meist kein normales Leben mehr möglich. Stefanie Freyler und Sandra Decoux bieten ihnen mit ihrer „Messie Lebenshilfe“ Unterstützung an.

Angst, Scham und Einsamkeit prägen die Leben ihrer Klienten. Stefanie Freyler und Sandra Decoux unterstützen mit ihrer „Messie Lebenshilfe“ Menschen, die vom Messie-Syndrom betroffen sind. Diese leben oftmals in völliger Isolation in Wohnungen, die so mit Müll oder anderen Gegenständen voll sind, dass man sich nur noch über Pfade hindurch bewegen kann. Bei dem Syndrom handelt es sich um die Auswirkungen einer psychischen Störung, die Fachleute auch als „zwanghaftes Horten“ bezeichnen.