Blutspender wurden im Rathaus Besengeld von Bürgermeister Gerhard Müller (von rechts), dem Bereitschaftsleiter des DRK, Wolfgang Kappler, und dem DRK-Vorsitzenden Marc Hinzer geehrt. Foto: Adrian Foto: Schwarzwälder-Bote

Auszeichnung: Spender werden im Rathaus Besenfeld geehrt / Ständerling am Ende der Veranstaltung

Einige Blutspender wurden bei der jüngsten Sitzung des Gemeinderats Seewald im Rathaus Besenfeld geehrt. Für 75 Blutspenden wurde Frank Gutekunst ausgezeichnet.

Von Gabriele Adrian

Seewald-Besenfeld. Für die Spender gab es Ehrennadeln und Urkunden des DRK und auch ein Präsent des Ortsvereins. 14 Bürger waren eingeladen worden, acht waren zur Ehrung gekommen.

Der DRK-Vorsitzende der Gemeinde, Marc Hinzer, und der Bereitschaftsleiter der Ortsgruppe Seewald, Wolfgang Kappler, nahmen die Auszeichnungen vor. Ihr besonderer Dank galt Frank Gutekunst, der bereits 75 Mal Blut gespendet hatte. 50 Mal dabei war Stefan Kallfass.

Das Abzeichen mit goldenem Lorbeerkranz und eingravierter Spendenzahl für 25-maliges Blutspenden erhielt Andreas Krake. Auch Markus Dieringer, Gisela Jetter und Jürgen Knoll hatten 25 Mal an Blutspendeaktionen des DRK teilgenommen.

Weiter wurden Gabriele Geisel, Kai-Patrick Hinzer, Birgit Kallfass, Anni Kirn, Patrick Rebstock, Sebastian Berger, Bianca Grammel und Jan Kappler geehrt. Bürgermeister Gerhard Müller dankte den Spendern und den Organisatoren des Aktionen. Wie wichtig die Spende von Blut auch in der heutigen Zeit sei, betonte Müller mit den Worten: "Blut kann durch nichts ersetzt werden."

Jeder könne in die Situation geraten, dringend eine lebensrettende Transfusion zu benötigen, und erkenne manchmal erst dann, wie dankbar er sein muss, dass es Menschen gibt, die freiwillig und unentgeltlich zur Spende kommen, so der Bürgermeister.

Marc Hinzer sah das Blutspenden als Zeichen großer Solidarität gegenüber den Mitmenschen. Der DRK-Vorsitzende dankte auch der Gemeinde dafür, dass sie zwei Mal im Jahr die Seewaldhalle für Blutspendeaktionen und dem Ortsverein einen Versammlungsraum zur Verfügung stellt.

Mit einem Ständerling endete die Ehrung.