Freuen sich, dass das Projekt in Neubulach so gut angelaufen ist: Günter Geyer (Prokurist der Josef Wund Stiftung, von links), Geschäftsführer Christoph Palm, Bürgermeisterin Petra Schupp, Hauptamtsleiterin Susan Mäder, und die Gemeinschaftsschul-Konrektorinnen Katja Levermann und Nadine Waidelich. Foto: Lena Knöller

Ein Schwimmbecken im Lastwagen macht derzeit Halt in Neubulach. 150 Kinder aus der Stadt haben nun regelmäßig Unterricht in dem sechs mal zwei Meter großen Becken. Für das Erlernen der richtigen Schwimmtechnik gibt’s aber keinen Platz – doch das ist auch nicht das Konzept, wie die Gründer jetzt verraten.

Es ist erschreckend, dass zahlreiche Kinder heute nicht mehr schwimmen können. Auch in Neubulach sind das „sehr sehr viele“, wie Gemeinschaftsschul-Konrektorin Katja Levermann sagt. Genau das soll sich aber schnellstmöglich ändern – und zwar mit dem „Wundine on Wheels“, einem Schwimmbecken im Laster. Da für den Unterricht im kühlen Nass in der Bergwerksstadt ein Hallenbad fehlt, soll nun eben das Schwimmbad auf Rädern helfen – zumindest kurzfristig. Von 20. November bis 9. Februar steht das Schwimm-Mobil der Josef-Wund-Stiftung nun vor der Mathildenschule und wird jeden Tag rege genutzt.