Seit seinem Ausscheiden als Bundestrainer ist es ruhig um Jogi Löw geworden. Foto: dpa/Pförtner

Hoher Besuch in der Grinde-Hütte bei Baiersbronn. Der Weltmeister-Trainer von 2014 hat am Mittwoch dem Mummelsee einen Besuch abgestattet. Empfangen von Hüttenchef Mata Funès genoss "Bundes-Jogi" bei bestem Wetter die Aussicht auf dem höchsten Punkt im Nordschwarzwald.

Seebach - Es ist ruhig geworden um Jogi Löw. Seit seinem Ausscheiden als Bundestrainer bei der Fußball-Nationalmannschaft steht der 62-Jährige nur noch selten vor der Kamera. Einzig in den Fußballstadien der Republik war Löw in den vergangenen Wochen hin und wieder zu sehen. Nun wurde "Bundes-Jogi" jedoch in der Grinde-Hütte am Mummelsee in Seebach gesichtet.

Was macht der Trainer-Pensioner auf dem höchsten Punkt im Nordschwarzwald? Auf Nachfrage unserer Redaktion möchte sich Hüttenchef Mata Funès nicht weiter zu dem Besuch äußern. Die Vermutung liegt nahe, dass Löw derzeit Urlaub im Nordschwarzwald macht. Zumindest ist er am Mittwoch mit dem Fahrrad zur Grinde-Hütte gekommen.

Bild bringt Klarheit

Auch ein Bild, das in der Story des Instagram-Kanals der Grinde-Hütte öffentlich zu sehen ist, lässt daran kaum Zweifel. Darauf zu erkennen: Jogi Löw in sportlicher Kleidung und Sonnebrille sowie Hüttenchef Mata Funès - kommentiert mit dem Satz "Hoher Besuch aufm' höchsten Punkt im Nordschwarzwald" und "#Jogi_auf_1155M". Wer sich selbst einen Eindruck von dem Bild machen möchte, sollte keine Zeit verlieren. Noch bis heute Abend ist die Story online.

Erster Besuch

Für die Grinde-Hütte, die immer wieder von Promis angesteuert wird, war es der erste Besuch von Jogi Löw. Der Abstecher Löws sei auch nicht geplant gewesen, sondern rein spontaner Natur. Er sei kurz vor Feierabend um 17.15 Uhr aufgetaucht, habe die Aussicht genossen und sei dann wieder gegangen, erklärt eine Mitarbeiterin. Dabei sei er ganz locker gewesen und habe die wenigen Minuten genutzt, um sich unter anderem mit Hüttenchef Mata Funès zu unterhalten.