WasserballTeams aus Genua triumphieren bei den beiden Turnieren um den Tacke-Pokal
Von Roger Müller
Die Herren-Mannschaft der WBG Villingen-Schwenningen freute sich gestern riesig über ihren dritten Platz beim eigenen Traditionsturnier um den Tacke-Pokal. Die Teams von Luca Locatelli Genua holte sich bei den Herren sowie bei dem parallel stattfindenden Damenturnier den Sieg bei dieser 31. Turnierauflage. Es war dies der vierte Pokalgewinn der Italiener im Villinger Hallenbad.
Mit einem 7:3-Erfolg gegen Gemmingen starteten die WBGler am ersten Turniertag erfolgreich in die zweitägige Veranstaltung. Auch gegen den SC Zug (Schweiz) gewannen die Gastgeber mit 8:4. Im letzten Gruppenspiel am gestrigen Vormittag gab es dann für sie aber gegen den späteren Turniersieger beim 3:15 nichts zu holen.
Im "kleinen Finale" ging es – wie im Vorjahr – für die WBG gegen Canottieri Mailand. Es entwickelte sich – ähnlich wie beim Aufeinandertreffen vor einem Jahr – erneut ein spannendes Duell. Nach der regulären Spielzeit stand es 6:6. Ein Fünfmeterschießen musste die Entscheidung bringen. In diesem zeigten die WBG-Spieler keine Nerven und siegten schließlich mit 10:9. Dies bedeutete für sie Bronze bei diesem wichtigen Saison-Vorbereitungsturnier.
Bei den Damen bestritten die Mädels aus Genua und Mailand zum fünften Mal in der zwölfjährigen Geschichte des Damenturniers das Endspiel.
Zum elften Mal in Serie gewannen die Spielerinnen von Luca Locatelli Genua – dieses Mal mit 9:7. Der WSV Basel holte Bronze. Tore: Robert Roth (7), Oliver Müller (6), Jan Elsässer (6), Felix Gässler (3), Adrian Roth (3), Petar Krsticevic (2) und Matthias Grieshaber (1).
