Hochbetrieb in Donaueschingen

Als erfolgreiche Veranstaltung kann das Dojo Imota Donaueschingen die 20. Auflage des Donau-Cups abhaken. Am Ende hinkten die Veranstalter dem Zeitplan zwar mächtig hinterher, dennoch herrschte gute Stimmung in der Donaueschinger Baarsporthalle.

Vor allem im Nachwuchsbereich wurden die Ausrichter von Anmeldungen förmlich überrannt, was am Ende auch für die Verschiebung des Zeitplanes sorgte. Doch dies tat der Veranstaltung absolut keinen Abbruch, lebt auch der Karatesport doch vom Nachwuchs. Fast 400 Starts sorgten für Hochbetrieb auf den drei Kampfflächen. Aus ganz Deutschland waren dabei die Karate-Kämpfer nach Donaueschingen angereist.

In die starken Starterfelder mischten sich auch die Kämpfer der Vereine JKA Traditionell Donaueschingen und von Gastgeber Imota Donaueschingen. Für Imota holte Marina Kristic (Kumite, ab 18 Jahre) den ersten Podestplatz. Im Nachwuchsbereich kam Lorena Schäfer (Kata, 15 bis 17 Jahre) auf den dritten Rang. Für die JKA Traditionell sorgte Ramona Draxler (Kata, ab 18 Jahre) für die einzige Goldmedaille ihres Vereins. Zusätzlich holte sie sich noch Rang zwei im Kata-Wettbewerb. Im Kumite (12 bis 14 Jahre) kam Lukas Schröder (JKA Traditionell) auf Rang zwei, bei den Mädchen (15 bis 17 Jahre) sicherten sich im Kumite Lucia Rothweiler und Selina Enzer die Plätze drei und vier. Teamgefährtin Elena Cappuccio kam im Kumite auf Rang vier. Den dritten Podestplatz gab es für sie im Kata. Bei den 12 bis 14-Jährigen kamen Marlene Carvalho da Costa und Anne Schröder jeweils auf Rang vier. Auch sie waren für die JKA Traditionell Donaueschingen am Start gewesen.

Im Kumite-Teamwettbewerb-Finale unterlag die JKA Traditionell Donaueschingen im Finale knapp. Am Ende sprang der zweite Platz heraus. Im Kata-Team (ab 18 Jahre) war die JKA Traditionell auf Rang drei vertreten, bei den 15 bis 17-Jährigen holten sich die Donaueschinger Rang zwei. Schlussendlich gab es im Team-Wettbewerb der 12 bis 14-Jährigen ebenfalls die Silbermedaille.