Bis Dezember oder Januar soll der Erweiterungsbau der Ludwig-Uhland-Schule in Schömberg fertig sein. Foto: Krokauer

In der nächsten Woche beginnt auch in der Ludwig-Uhland-Schule in Schömberg der Unterricht. Ob die Schule wegen der Corona-Pandemie Luftfilter bekommt, steht noch nicht fest.

Schömberg - "Es wird noch geprüft, in welchen Räumen Luftfilter sinnvoll sind", sagte Schömbergs Hauptamtsleiterin Lea Miene. Dazu habe das Land Fördertöpfe eingerichtet. Die Filter kommen in diejenigen Räume, die nicht ausreichend gelüftet werden könnten. Im alten Schuljahr gab es noch keine Luftfilter.

Nach derzeitiger Schätzung kostet die Sanierung sechs Millionen Euro.

Auf Hochtouren laufen derweil die Arbeiten an der Erweiterung der Ludwig-Uhland-Schule. Sie bekommt drei neue Klassenzimmer.

Im Dezember oder Januar soll der dazu notwendige Erweiterungsbau fertig sein, teilte Miene auf Anfrage unserer Zeitung mit.

Kosten in Höhe von rund 660.000 Euro

Für den Bau sind Kosten in Höhe von rund 660.000 Euro veranschlagt. Ob es eine Förderung dafür gibt, steht noch nicht fest.

Wenn die Arbeiten für die Erweiterung abgeschlossen sind, wird der Bestandsbau saniert. Dafür sind Kosten in Höhe von rund sechs Millionen Euro veranschlagt, war von Miene weiter zu erfahren. Die Gemeinde erhält auf jeden Fall eine Förderung von knapp einer Million Euro. Ob weitere Zuschüsse fließen, steht noch nicht fest.

Mit dem Geld lässt die Kommune unter anderem das Gebäude barrierefrei ausrichten. Darüber hinaus wird der Brandschutz auf Vordermann gebracht.

Im Frühjahr sollen die Arbeiten beginnen, so Miene zum Zeitplan.

Das bestehende Gebäude wird Zug um Zug saniert. Ein Teil der Schüler wird im Erweiterungsbau unterrichtet. Container werden nicht aufgestellt.