Im Hochschwarzwald wanderten die DAV-Frauen zu Spieß- und Herzogenhorn im Feldberggebiet.Foto: DAV Foto: Schwarzwälder Bote

DAV-Frauen: Schöne Ausblicke genossen

Aufgrund der schlechten Wettervorhersagen im Vorarlberggebiet, wurde die diesjährige Frauentour der Schramberger Alpenvereins-Aktiven kurzfristig in heimische Gefilde verlegt.

Schramberg. Bei , teilweise sonnigem Wetter fuhren 14 Frauen gut gelaunt auf den Feldbergpass. Nachdem sie sich zunächst auf einem Parkplatz in der Nähe des gebuchten Hotels mit mitgebrachten Leckereien gestärkt hatten, wurde die geplante Tagestour in Angriff genommen. Dabei bot das erste Highlight auf dem Genießerpfad Todtnauer Wasserfallsteig, der Fahler Wasserfall, nach den ergiebigen Regenfällen der vergangenen Wochen ein beeindruckendes Schauspiel.

Nach dem Abstieg zum Todtnauer Marktplatz führte der weitere Weg schweißtreibend wieder nach oben. Mit dem Todtnauer Wasserfall, dem höchsten Naturwasserfall Baden-Württembergs, der 97 Meter zu Tal stürzt, wurde den DAV-Frauen ein weiteres Highlight geboten.

Am Ende der Wanderung fuhr die Gruppe von Todtnau aus mit Bus und Konuskarte zurück zum Hotel. Viel zu erzählen gab es dann bei Kaffee und Schwarzwälder auf der Hotelterrasse. Nach dem Einchecken wurde die Zeit bis zum Abendessen je nach Gusto – so auch in der Sauna – zum Entspannen genutzt. Lustig ließ man den Tag ausklingen und alle fielen schließlich müde ins Bett.

Sonnig und mit einem ausgiebigen Frühstück begann der Sonntag. Tagesziele waren zwei Gipfel mit viele beeindruckenden Aussichten. Auf schönen Pfaden führte der Weg zunächst durch schattige Wälder, vorbei an bunten Blumenwiesen und weidenden Kühen auf das 1316 Meter hohe Spießhorn.

Der Aussichtspavillon bot einen herrlichen Blick ins Menzenschwander Tal und Platz zum Vespern. Vor dem nächsten Aufstieg auf den dritthöchsten Schwarzwaldberg, das 1416 Meter hohe Herzogenhorn, wurde auf der Terrasse der Krunkelbachhütte der Durst gestillt.

Das herrliche Panorama und die wärmende Sonne luden auf dem Herzogenhorn zum längeren Verweilen ein. Nach der Rückkehr zum Hotel gönnte man sich auf der Terrasse noch einen Kaffee oder ein Eis, bevor schließlich nach einem tollen Wochenende die Heimreise angetreten wurde.

Viel Lob und Dank gab es für die beiden Organisatorinnen der Frauentour Nada Haberer und Bärbel Neff.