Zuckschwerdt kommt in Deutschland mitsamt seinen Varianten Zuckschwert und Zugschwer(d)t etwas mehr als 500-mal vor und tritt damit unterdurchschnittlich auf.

Schramberg - Zuckschwerdt kommt in Deutschland mitsamt seinen Varianten Zuckschwert und Zugschwer(d)t etwas mehr als 500-mal vor und tritt damit unterdurchschnittlich auf.

Verbreitet ist der Name vor allem im Schwarzwald-Baar-Kreis und westlich davon, etwas weniger im Landkreis Rottweil. Es gibt heute wenige Namensträger, deren Vorfahren nach Zweibrücken in Rheinland-Pfalz zurückweisen, wo es schon im 15. Jahrhundert Zuckschwert gab. Ein Großteil der heutigen Namensträger hat aber seine Wurzeln in Oberkirnach bei St. Georgen, auch wenn sich angesichts der lückenhaft überlieferten Quellen nicht alle Linien gesichert dahin zurückführen lassen können. Der erste Zuckschwerdt zückte offensichtlich schnell oder gerne sein Schwert.