Hauptverbreitungsgebiet sind die Landkreise Rottweil und Tuttlingen, der Zollernalbkreis und der Schwarzwald-Baar-Kreis.

Der Familienname Hauser kommt in Deutschland mehr als 18.500 Mal vor.

Hauptverbreitungsgebiet sind die Landkreise Rottweil und Tuttlingen, der Zollernalbkreis und der Schwarzwald-Baar-Kreis. Dazu gibt es in der Oberpfalz signifikante Vorkommen.

Der Name ist an mehreren Orten unabhängig voneinander entstanden und es gibt mehrere Erklärungen, die in Frage kommen. Welche Motivation im Einzelnen vorlag, lässt sich nicht mehr feststellen. So kann der erste Namensträger ein Taglöhner gewesen sein, der im Gegensatz zu einem Bauern nur ein Häuschen mit wenig oder keinem Feld besessen hat. Oder der erste Namensträger stammte aus einer der vielen Siedlungen namens Hausen beziehungsweise -hausen.

Im Hauptverbreitungsgebiet kommen Hausen ob Verena, Hausen ob Rottweil, Hausen vor Wald, Hausen am Tann, Ratshausen, Talhausen und Neuhausen ob Eck in Frage.

Im Rottweiler Steuerbuch von 1441 sind ein Auberlin Huser und eine Greth von Husen genannt. 1459 wird ein Benz Huser als Ratsmitglied in Rottweil erwähnt. 1324 wird ein Hermann der Huser auf einem Gut in Seedorf genannt, 1403 ein Cünzli Huser von Ratshausen sowie ein Peter Hauser von Spaichingen. In der Herrschaft Schramberg spielten die Hauser keine Rolle.