Monika Pixa und Achim Ringwald vom Rathaus-Team dekorieren die Vitrinen. Foto: Stadtverwaltung Foto: Schwarzwälder Bote

Brauchtum: Bilder von Achim Ringwald / Neue Broschüre

Schramberg. Die Tourist-Information der Stadt Schramberg hat ein kleines Trostpflaster für alle Fasnetsfans, die 2021 auf die fünfte Jahreszeit verzichten müssen. Neben einer kostenlosen Broschüre, die die Schramberger Fasnet jenseits der Pandemie vorstellt, schmücken Fasnetsimpressionen rund um das Rathaus die Talstadt.

"Auch wenn unsere Fasnet in diesem Jahr nicht stattfinden kann wie gewohnt, wollen wir doch mit ein paar Bildern und ein bisschen Deko dafür sorgen, dass diese wichtige Jahreszeit wenigstens ein wenig gewürdigt wird. Die Vitrinen neben dem Rathaus boten sich dafür perfekt an", so Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr. Achim Ringwald, bei der Stadt unter anderem als Facebookredakteur aktiv, ist selbst seit Jugendzeiten mit der Schramberger Fasnet als Aktiver und als Musiker tief verwurzelt. "In diesem Jahr muss man die Fasnetsveranstaltungen natürlich absagen, anders geht es nicht. Aber die Fasnet fällt deswegen nicht aus – wir begehen diese Zeit einfach anders", sagt er und hofft, dass die Betrachter seiner Bilder ein bisschen Ablenkung vom Corona-Alltag finden.

Zeitgleich zur Bilder-Ausstellung hat die Abteilung Marketing und Tourismus die Broschüre "Schramberger Fasnet – Tradition erleben" herausgebracht. Darin werden die Schramberger Narrenkleidle vorgestellt und der Text des Schramberger Narrenmarschs ist dort genauso zu finden wie Fotos von der Da-Bach-na-Fahrt.

Und wenn im nächsten Jahr hoffentlich die Fasnet wieder ganz normal gefeiert werden kann, dann bietet die Broschüre auch alle festen Fasnets-Termine auf einen Blick. Die Broschüre liegt kostenlos bei der Tourist-Information im Rathaus Schramberg aus und kann auch unter info@schramberg.de bestellt werden.

In der Bürger- und Tourist-Information sind derzeit weitere große Fasnetsbilder aus dem Archiv der Facebook-Redaktion ausgestellt. Aus Infektionsschutzgründen sind diese aber nur den Besuchern zugänglich, die sowieso etwas in der Bürgerinformation zu erledigen haben. Nächstes Jahr dann, wenn die Corona-Krise überstanden sein wird, wird die Ausstellung für alle Interessierten zu sehen sein.