Die Vertreter aus den Wahlbezirken liefern nach der Auszählung ihre Stimmzettel im Rathaus ab. Foto: Wegner Foto: Schwarzwälder-Bote

AfD-Startup bei 6,7 Prozent / SPD wächst leicht unterdurchschnittlich

Schramberg - Eindeutiger Verlierer der Bundestagswahl in Schramberg ist die FDP. Sie stürzte gegenüber ihrem Traumergebnis von 2009 um 14,6 Prozent auf magere 5,5 Prozent ab. Ähnliche Verluste fuhren die Liberalen auch im Schramberger Umland ein und landeten in Hardt, Aichhalden und Eschbronn unterhalb der Fünf-Prozent-Marke.

Ein beachtliches Stimmenplus von rund zwölf Prozent verbuchte in Schramberg die CDU, in Hardt ging es sogar um 15,6 Prozent nach oben, dort erreichten die Christdemokraten mit 61,6 Prozent das beste Ortsergebnis im Raum Schramberg.

Mit 6,7 Prozent holte die AfD in Schramberg ein beachtliches Ergebnis, auch im Umland lag die AfD meist über fünf Prozent.

Die SPD blieb bei ihrem Stimmenzuwachs von zwei Prozent in Schramberg unter dem Bundesdurchschnitt. Die Grünen liegen bei den Verlusten in etwa gleichauf wie im Bund. Landesvorsitzender Bernd Richter und seine ödp rangieren bei dieser Wahl mit 2,7 Prozent leicht unter dem Ergebnis von 2009.