4000 Gäste feierten mit dem SWR in Schramberg die Abschlusspatry der vierten Etappe der "Tour de Ländle". Foto: Herzog/Ziechaus

4000 Gäste feiern ein stimmungsvolles Ländle-Etappenfinale auf dem Berneckplatz.

Schramberg - Die Stimmung war prächtig, das Wetter super und die Radler und Fans der "Tour de Ländle" in Scharen gekommen. Etwa 4000 Besucher feierten am Dienstagabend auf dem Bernecksportplatz eine rauschende SWR4-Party. Bereits vor dem offiziellen Beginn gegen 19 Uhr herrschte auf dem Festgelände mit vielen Bewirtungszelten emsiges und buntes Treiben, nach und nach wurden die Sitzplätze Mangelware.

Die beiden Moderatoren Stefanie Czaja und Michael Branik zeigten sich wie immer gut gelaunt und nicht wenige SWR4-Radiofans genossen es, die beiden sympathischen Ansager einmal aus der Nähe zu erleben und betrachten. Die Partyband "W.I.P.S" legte sich mächtig ins Zeug und spielte deutsche Stimmungshits und Evergreens in rascher Folge. So zum Beispiel "Ein Bett im Kornfeld", "Aber bitte mit Sahne", "Über den Wolken" und "Verdammt ich lieb dich".

Zwischendurch gab es eine kleine Unterbrechung, als Michael Branik mit Bernd Richter den Gewinner des Hauptpreises der Losaktion der Volks- und Raiffeisenbanken auf die Bühne für ein kurzes Interview holte. Richter, der, wie er verriet, zunächst zwei "Nieten" auspackte und beim zweiten Kauf das sprichwörtlich große Los zog, darf auf Kosten der Geldinstitute ein Wochenende im Jagst- und Kochertal für zwei Personen verbringen. "Natürlich meine Frau", antwortete Richter auf die Frage von Branik, wen er mitnehmen werde.

Spätestens, als Stargast Achim Petry, ein Sohn des einst überaus in den deutschen Charts erfolgreichen Schlagersängers aus dem Ruhrgebiet, Wolfgang Petry, mit seiner Band die Bühne in Beschlag nahm, erlebten auch Tausende die Party im Stehen mit.

Sofern sich in den Gängen zwischen den Tischreihen oder vor der Bühne noch eine kleine freie Fläche bot, wurde diese zum Tanzen genutzt. Die Zuschauer sangen fleißig die Bestseller von Achims Vater wie "Weiß der Geier", "Wahnsinn" oder "Bronze, Silber und Gold" mit und schwenkten freudetrunken die Arme gen Himmel. Achim Petry, der auch eigene Lieder zum Besten gab, scheute sich nicht, von der Bühne herunterzukommen und auf den Tischen das Publikum weiter anzuheizen. Er genoss sichtlich das Bad in der Menge. Schweißtriefend und ausgepowert übergab er das Mirko nach einer guten Stunde und dreier Zugaben wieder an "W.I.P.S", die es bestens verstanden, bis kurz nach 22 Uhr den Stimmungspegel hoch zu halten.