Einen unbeschwerten Tag beim Ludwigsburger Schloss erlebten die Reisenden aus Tennenbronn und St. Georgen. Fotos: Kolpingsfamilie Foto: Schwarzwälder Bote

Ausflug: Kolpingsfamilien Tennenbronn und St. Georgen besuchen "Blühenden Barock" / Auch Pumuckl entdeckt

Fast schon traditionell trafen sich die Kolpingsfreunde aus Tennenbronn und St. Georgen zum gemeinsamen Jahresausflug nach Ludwigsburg ins "Blühende Barock".

Schramberg-Tennenbronn. Nach einer zügigen Busfahrt und bei freundlichem Herbstwetter kam die Gruppe in Ludwigsburg an und erblickte eine riesige Menschenschlange an der Kasse. Nach dem Lösen der Gruppenkarten stand dem Besuch nichts mehr im Wege.

Selbst Maultaschen lassen sich aus Kürbissen herstellen

Jeder Teilnehmer konnte nun für sich die großen Gärten um das Residenzschloss entdecken, zwischen gezirkelten Rabatten und scheinbar wilder Natur.

Das besondere Augenmerk war auf die laufende Kürbisausstellung gerichtet. Mehr als 450 000 der hübschen Herbstfrüchte in über 600 verschiedenen Sorten – schmackhafte Speisekürbisse, farbenfrohe Zierkürbisse, leuchtende Schnitzkürbisse oder die vielseitigen Kalebassenkürbisse gab es zu bestaunen.

Mit Verarbeitungstipps, Vorführungen, Rezepten und dem Probieren von Kürbissuppe, Kürbiseis, Kürbis-Maultaschen oder -likör waren die Besucher schnell zu Kürbisprofis geworden.

Ein ganz besonderer Zauber liegt über dem Märchengarten. Das Motto der diesjährigen Kürbisausstellung lautete "Märchenhafte Fabelwelt". Passend dazu bevölkerten ein graziles Einhorn, Pumuckl, Pikachu-Pokemon und Gulliver den Schlosspark – immer umringt von vielen kleinen und großen Besuchern.

Nach ausgiebigem Schlendern, Betrachten und Staunen traten die Besucher die Heimfahrt an und wurden in der "Bachwirtschaft" in Tennenbronn zur Schlusseinkehr willkommen geheißen.

Mit Dankesworten verabschiedete sich der Vorsitzende der Kolpingsfamilie St. Georgen, Thomas Hummel. Er dankte für den gelungenen Ausflug und hofft, dass es auch im nächsten Jahr wieder einen schönen gemeinsamen Ausflug der beiden Kolpingsfamilien gibt.