Filigrane Broncen aus dem Schutt der 1452 abgebrannten Burg Ramstein Hans von Rechbergs in Tennenbronn. Ganz rechts das Rechbergwappen in der alten St. Laurentiuskirche in Schramberg-Sulgen. Fotos: Heimathaus/Grießhaber Foto: Schwarzwälder-Bote

Sonderausstellung im Tennenbronner Heimathaus ergänzt Vortrag von Niklas Konzern über Hans von Rechberg

Schramberg-Tennenbronn. Ergänzend zum Vortrag über Hans von Rechberg von Niklas Konzen und Martin Grießhaber am Samstag 11. April um 19.30 Uhr im katholischen Pfarrsaal in Tennenbronn, ist ab Sonntag, 12. April, bis Sonntag 3. Mai, im Tennenbronner Heimathaus sonntags jeweils von 14 bis 17 Uhr zusätzlich die Sonderausstellung "Der wilde Geselle vom Bernecktal - das Leben des Ritters Hans von Rechberg" zu besichtigen. Gezeigt werden neben den aufschlussreichen Grundrissen der Burg Ramstein auch interessante Fundstücke aus dem Schutt der 1452 abgebrannten Burg.

Auch die Hohenschramberg, welche Rechberg nach der Zerstörung der Ramstein gebaut hat, wird in der Sonderausstellung mit ihren verschiedenen Ausbaustufen dargestellt. Daneben sind noch weitere Utensilien bis zu einer kompletten Ritterrüstung zu sehen. Anlässlich der Sonderausstellung wurde im Geschichtsraum im Tennenbronner Heimathaus eine Hörstation neu installiert, die das Leben Rechbergs bis zum Tod durch einen Pfeil eines Bauern im Lauterbachtal sehr lebendig in der Sprache seiner Zeit darstellt.