Der Saal im Olympiafieber. Foto: Ziechaus

Mit Einmarsch von Elferrat und Garden begann bunte Schau. Zuschauer begeistert.

Schramberg- Zu "Olympia bei uns" brachte die Narrenzunft Waldmössingen die ganze Kastellhalle in Bewegung, denn "daheim dabei sein ist alles".

Mit dem Einmarsch von Elferrat und den Garden begann die bunte Schau, zu der Sportreporter Florian S die große Schar von Sportler und Möchtegernsportler gegrüßte. Sie wurden zum Narrenmarsch mit dem Musikverein von Hanseln, Schantle und Jockele großzügig mit den närrischen Aufputschmitteln gedopt, bevor als Schlussläufer ein Schantle das olympische Feuer entzündete.

Gemeinsame Lockerungsübungen führen durch die Stuhlreihen

Zur festlichen Einstimmung hatten die Obernarren die Geschwister Hofmann, DJ Ötzi, Rocker Heino und Andreas Gabalier engagiert und "nur der Mond schaut zu". Dann rollte zur ersten Disziplin Michael R mit Manpower in die Runde, kam aber "oabache" außer Atem mit den vielen Geschichten, die er von den Biogasern im Ort zu berichten hatte. Auch aus der Kinderbütt erzählten Karina und Luise seltsame Ereignisse aus dem Dorf, von Popcorn, das nicht "afing zu jucke", sondern gleich zu "rauche und stinke". Wer Bulldog kennt, "wois, der beste is d’Fendt", wusste ein Bauer, der zur Bauernolympiade nach Seedorf geschickt wurde.

Die Putzfrauen Anabolika und Isoldemaldusche wussten "Männer denken anders als wir Menschen" und ihnen entging auch sonst kein aufgewirbelter Staub im Stadtteil. Mit den Synchronschwimmerinnen kam Bewegung in den Saal mit gemeinsamen Lockerungsübungen unter den Badekappen, die zu einer Polonaise mit Zirkeltraining durch die Stuhlreihen führten, wahlweise mit der Schwarzwaldmarie und der Fischerin vom Bodensee. Dazu tanzten die Surferinnen der Elfer ganz elegant über die Wellen und die mittlere Garde rockte in gepunkteten Röcken.

Da zeigten Gilde und Elferrat mit rhythmischer Gymnastik, dass sie die Hoola-Reifen sogar im Dunkel fließend um die Hüfte kreisen lassen können. Für die Stadt gab es eine Aufgabe bis zum Maibaumstellen, denn in der großen Kreisstadt darf das die Feuerwehr nicht mehr, aber im kleinen Lauterbach macht sie das.