Kommunales: Interessante Angebote beim dritten Gesundheitstag im Rathaus

Schramberg. Im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements hat der dritte Gesundheitstag im Rathaus statt gefunden. Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung Schramberg konnten sich laut Mitteilung in mehreren Vorträgen und an verschiedenen Infoständen über gesundheitliche Themen beziehungsweise über Empfehlungen zur Prävention weiterbilden.

Im Vordergrund standen in diesem Jahr der Umgang mit Suchtproblemen, die Förderung der Konzentration und Sicherheit in Beruf und Straßenverkehr. Was zur Sicherheit im Straßenverkehr beiträgt beziehungsweise was sie beeinträchtigt, erfuhren die Interessenten in einem Fachvortrag des Referats Prävention des Polizeipräsidiums Tuttlingen.

Neben den Gefahren durch Ablenkung, wie beispielsweise durch Handynutzung während der Fahrt, oder durch den Missbrauch von Alkohol und Drogen sei überhöhte Geschwindigkeit nach wie vor die Unfallursache Nummer eins.

Mit einer "Rauschbrille" konnten sich die Zuhörer anschließend ein Bild darüber machen, welche Einschränkungen hinsichtlich Reaktionsfähigkeit und Sichtfeld (Stichwort: Tunnelblick) beim Lenken eines Kraftfahrzeugs mit 1,0 Promille Alkohol bestehen.

Stressresistenz steigern

Die positiven Auswirkungen eines Mental- und Motivationstrainings auf die Konzentrationsfähigkeit zeigte der Vortrag "powerbrain". Hierbei lernten die Teilnehmer wie durch verschiedene Koordinationsübungen neue Synapsen im Gehirn gebildet werden und dadurch die Konzentrationsfähigkeit und auch die Stressresistenz gesteigert werden können.

Passend zu "powerbrain" gab es Informationen zum Thema "brainfood". Sowohl in einem interaktiven Impulsvortrag, als auch am Informationstisch erfuhren die Mitarbeiter Wissenswertes über gesunde Lebensmittel sowie deren schmackhafte Zusammenstellung.

Zu den verschiedenen Suchtarten, wie Alkohol und Drogen, Rauchen, Glückspiel, Medikamente oder auch Medien, sowie deren Auswirkungen informierte zudem die Fachstelle Sucht aus Rottweil. Die Mitarbeiter mit Personalverantwortung erhielten laut Mitteilung wertvolle Informationen und Empfehlungen beim Umgang mit etwaigen Suchtproblemen.

Die rege Teilnahme und die positive Resonanz zeigen laut Mitteilung, dass neue Impulse zum breit gefächerten Thema Gesundheit, gerade bezogen auf den Arbeitsplatz, gerne angenommen werden.