Geburtstagsparty in Tennenbronner Festhalle / Gründungsmitglied Edith Günter geehrt

Von Christoph Ziechaus

Schramberg-Tennenbronn. Mit dem Eichbacher Narrenmarsch begann das Fest zum 30. Geburtstag der Ichbe-Hexen in der Festhalle in Tennenbronn, an der Pforte zum Eichbach.

Mit ihrem schaurigen Brauchtumstanz zeigten die Hexen mit weißen Punkten auf dem schwarzen Kopftuch, wie sie entstanden sind. Vor 30 Jahren dabei war Edith Günter und wurde als Gründungsmitglied geehrt, wie auch Rosemarie Fleig, die seither die Hexen benäht.

Pfrieme-Stumpe zogen mit den Kappelgeistern ein, Nesthexen und Gertelbachdämonen aus Bühlertal hatten ihre Auftritte, die Adrian und Alex ankündigten.

Alcaputti heizte dann die Stimmung kräftig an, bevor die Ichbe-Hexen mit ihrem Showtanz-Rhythmus und Tempo steigerten und die DJs aus St. Georgen die Regler aufdrehten.

Das Ballett der Erzknappen Shoguna ging zurück in die bunten 90er und im Publikum ließ sich keine die Lust am Leben nehmen.

Allerdings zogen sich nicht nur die jungen Dachse in die dunkleren hinteren Reihen zurück, in gebührenden Abstand zu den Boxen vor der Bühne.

Durch Hexerei war der Berneckteufel endlich frei und belebte die Wurzelhexen zum aufwühlenden Gang durch die Reihen. Die neue Generation von Jump in aus Hardt zeigte sich mit Teddybär und strenger Gouvernante ganz cool beim Seilspringen.

Dagegen kamen klassisch die Nofreteten vom Tanzballett Bösingen und blieben zu "Insomnia" schlaflos, denn bei "den Pharaonen wird getanzt".

Die Hochsteigerhexen aus Lauterbach schlichen sich zu Elvis in Las Vegas ein und sie wollten "a little less conversation" – etwas weniger Gschwätz –, dafür mehr Aktion und die gab es nach dem Programm mit den DJs.