Mehr als nur handwerkliche Fähigkeiten lernen die Peter-Meyer-Schüler in den erfolgreich fortgeführten Praktika. Fotos: Schule Foto: Schwarzwälder-Bote

Peter-Meyer-Schüler lernen im Praktikum Arbeitsleben und Schlüsselqualifikationen kennen

Schramberg. Alle Schüler der Kooperationsklassen der Peter-Meyer-Schule und Friedrich-Ebert-Schule begannen das Schuljahr mit einem Blockpraktikum, das anschließend in einem Tagespraktikum weiter geführt wird. Über zwei Schuljahre haben die Schüler somit Gelegenheit, einerseits die Berufswelt kennen zu lernen und eigene Berufswünsche mit der Wirklichkeit in Betrieben zu vergleichen, andererseits wichtige Schlüsselqualifikationen wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Höflichkeit oder Durchhaltevermögen in der Realität einzuüben. Damit wird die seit Jahren bewährte Konzeption der engen Verzahnung schulischer Vorbereitung auf den Hauptschulabschluss und Training von Schlüsselqualifikationen im Betrieb fortgesetzt. "Die vergangenen Jahre haben gezeigt, welche Bedeutung die Praktika für die Entwicklung der Berufsreife der Schüler haben", so Michael Kasper, Schulleiter der Peter-Meyer-Schule, "und manch einer hat über diesen Weg eine Ausbildungsstelle erhalten". Bereits die Suche nach entsprechenden Praktikumsstellen stellt die Schülerinnen und Schüler dabei vor besondere Anforderungen, gilt es doch sich richtig zu bewerben und in einem Vorstellungsgespräch situationsgerecht aufzutreten. Dank des Entgegenkommens der Betriebe, die zum Teil über viele Jahre hinweg Schüler der Peter-Meyer-Schule ins Praktikum aufnehmen, konnte wieder jeder Schüler einen seinen Interessen und Neigungen entsprechenden Praktikumsplatz finden, sei es als Maler, Kinderpflegerin, hauswirtschaftliche Helferin oder Servicefachkraft im Gastgewerbe, um einige Bespiele aus dem Spektrum der für eine Ausbildung in Frage kommenden Berufe zu nennen.