Impressionen von der Mini-Bach-Na-Fahrt. Foto: Rath/Wegner

Zufriedene Bilanz: 100 Zuber schaukeln Bächle hinunter. Riesen-Erdbeerkuchen für alle teilnehmenden Kinder.

Schramberg - Schwer was los im Städtchen: Kinder, Eltern, Omas und Opas sowie neugierige Zaungäste nahmen gestern die Schramberger Fußgängerzone in Beschlag. Die Mini-Bach-Na-Fahrt hat nichts von ihrer Anziehungskraft verloren.

Gedränge herrschte am Startplatz. Moderatorin Tanja Witkowski war begeistert von den Booten und Zubern der Kinder. "Super-fantasievoll", lobte sie. Die Fußball-WM war dominierendes Motto, aber auch Piraten-Zuber und ein Hochzeitspaar schaukelten den Wasserlauf hinunter. 14.43 Uhr: Die ersten zehn Zuber gehen ins Rennen. 14.43 Uhr: Der erste Stau muss aufgelöst werden. Macht nichts. Der Sieger wurde ohnehin ausgelost.

Etwas weiter unten hatten Julius Brantner, OB Thomas Herzog und Kirsten Moosmann kurz zuvor den Riesen-Erdbeerkuchen angeschnitten. Jedes teilnehmende Kind bekam kostenlos ein Stück davon ab. Derweil bastelten rund 100 Mädchen und Buben im Park der Zeiten ihre Zuber, betreut unter anderem von Christiane Bühler vom HGV-Ausschuss und Beate Staiger. Die Stimmung? "Das kommt immer besser an", sagte Bühler, "die Geschäfte arbeiten Hand und Hand und haben tolles Bastelmaterial gespendet." Rund ums Rathaus bot das Spielmobil-Team des Juks Aktionen an. Zufrieden Bilanz zog auch Annette Kasenbacher vom HGV-Ausschuss. Die Stadt war voll, Kinder und Eltern genossen den Tag. "Darum geht’s: Was für Familien zu machen", so Kasenbacher. Und zu zeigen: Schramberg hat was zu bieten.