Die Brücke wird Stück für Stück abgerissen - im Anschluss folgen die Maßnahmen unter Tage. Foto: Riesterer

Einspurige Regelung bleibt vorerst bestehen. Ampelphasen mit "bestem Verkehrsfluss".

Schramberg - Die Arbeiten am Paradiesplatz laufen - seit Wochenbeginn mit einem neuen Arbeitsschritt.

Seit dem 8. Juli nun läuft die Göttelbachverdolung in ihrer Hauptphase und der Verkehr über den Paradiesplatz damit nur noch in einer Spur. Während dadurch vor allem zu den Stoßzeiten von den Autofahrern regelmäßig etwas Geduld gefragt ist, tut sich aber auch sichtbar etwas auf der Baustelle: "Wir haben Anfang der Woche begonnen, die Brücke vom oberen Bereich her rückzubauen", erklärt Frank Dieterle vom Bauunternehmen Dizwo am Donnerstagmittag bei einer Vor-Ort-Besprechung mit Vertretern unter anderem des Regierungspräsidiums (RP).

"Wenn die Brücke dann zurückgebaut ist, werden die Ausmaße der Sanierung erst deutlich zu sehen sein", ergänzt Reinhold Leicht vom RP-Baureferat. Auf eine genaue Wochenzahl, wie lange die einspurige Fahrregelung noch aufrecht erhalten werden muss, wollten sich die Verantwortlichen daher noch nicht festlegen, haben aber bereits zu einem früheren Termin versichert, dass mit Hochdruck gearbeitet werde.

Vor allem in den ersten Tagen der Maßnahme war es – besonders für die von Sulgen her in die Talstadt einfahrenden Verkehrsteilnehmer – zu längeren Staus gekommen, auch die überörtlich genutzten Umgehungsstrecken wie das Aichhalder Loch verzeichnen seitdem ein verstärktes Verkehrsaufkommen. Inzwischen, betonen die Verantwortlichen vor Ort, seien aber die Ampelphasen so angepasst, wie es in alle Richtungen in Summe am Besten sei.