Zahlreiche Bieter wollen die Steinschlaggefahr im Bernecktal beseitigen. Foto: Wegner

Gute Chancen für einen möglichst schnellen Abschluss der Arbeiten im Bernecktal. Zeitfenster steht noch offen.

Schramberg-Tennenbronn - Mit einem doch so großen Interesse von Anbietern hätte das Straßenbauamt des Landkreises hinsichtlich der Beräumung des Bernecktals nicht gerechnet. Als Leiter Gerold Günzer gestern morgen um 11 Uhr die eingegangenen Angebote in der Hand hielt – es waren acht von neun angeschriebenen Unternehmen, die geantwortet hatten, fiel ihm ein großer Stein vom Herzen. Denn noch zu Beginn der Woche war noch kein einziger Brief beim Landratsamt eingegangen.

Jetzt gehe es daran, möglichst schnell die Angebote der Firmen vergaberechtlich zu prüfen, so Günzer, darüber hinaus will das Landratsamt so genannte Bietergespräche führen, in denen es vor allem auch darum gehen soll, zu klären, in welchem Zeitfenster die Arbeiten ausgeführt werden können. Dabei dränge die Behörde darauf, so hatte auch Dezernent Gerald Kramer vergangene Woche in Tennenbronn betont, dass mit der Beräumung möglichst schnell begonnen werde, um die Straße wieder frei zu bekommen.