Ihre Tricks zeigen die Teinehmer auf den Rails, Boxen und Kickern. Foto: Eberl

Slopestyle-Contest: Eisige Temperaturen und hervorragende Schneeverhältnisse. Über 40 Teilnehmer.

Zum zweiten Mal veranstaltete das Team vom Josen-Park Schonach einen Slop-Contest am Winterberg. Bei eisigen Temperaturen aber hervorragenden Schneeverhältnissen starteten die Teilnehmer in verschiedenen Klassen.

Schonach. Jeweils unterteilt unter und über 16 Jahren, weiblich und männlich und schließlich in Skifahrer und Snowboarder galt es für die Teilnehmer, einen Hindernisparcours in einem zusammenhängenden Lauf zu meistern. Am hinteren Winterberg war dieser aufgebaut, beinhaltet verschiedene Hindernisse, im Fachjargon Rails, Boxen oder Kicker genannt.

Ganze Arbeit für die Präparierung der Strecke

Bewertet wurde nicht nur die Zeit, sondern auch Ausführung und Schwierigkeit der Tricks, die die Fahrer auf den Rails, Boxen und Kickern zeigten. Die Bewertung übernahm eine Jury, oder in der Slopstyle-Sprache Judges genannt, die auf einer kleinen Tribüne oben am Winterberg und unten an der Skibox die Läufe beobachteten. Über 40 Teilnehmer konnte das Josenteam verzeichnen, die kamen bei weitem nicht nur aus der Raumschaft, aus Offenburg, Karlsruhe oder Freiburg waren ebenfalls Starter angereist. Der Start war oben am Winterberg, dort war für die Judges ein Podest aufgebaut, das auch das Equipment des unvermeidlichen DJ’s beherbergte. Außerdem gab es dort oben auch Steaks im Wecken und Getränke und Liegestühle, in denen die Boarder und Freestyler die Sprünge und Abfahrten der Konkurrenz verfolgen konnten – das zwar bei Sonnenschein aber einem eisigen Wind.

Als Kommentator fungierte am Samstag Phillip Scherzinger, der Freiburger in der Szene kein Unbekannter ist und das Publikum über Fahrer und Aktionen informierte – wobei viel Fachjargon genutzt wurde, den außer den Insidern nur wenige verstanden.

Die Jungs vom Josenpark, der übrigens eine Unterabteilung des Skiclubs ist, hatten mit der Präparierung der Strecke ganze Arbeit geleistet. Ganz alleine konnten sie das aber nicht bewältigen, so nahmen sie dankbar die Hilfe der gemeindlichen Pistenbully-Fahrer, sowie von Torsten Hettich und Michael Dold von der Josenalm und der Skibox an.