Beim "Körperteil-Blues" treten Kinder mit ihren Trainern auf. Foto: Schwarzwälder Bote

Fußballclub: Kameradschaftsabend mit vielseitigem Programm / Wintersportler fehlen

Schönwald. Durchaus passend mit dem FC-Vereinslied läuteten die Spieler der ersten und zweiten Mannschaft das Ende des Kameradschaftsabends des FC Schönwald ein. Geprägt war die kleine Feier allerdings durch das Fehlen vieler junger Mitglieder, die zugleich Wintersport betreiben – der Skiclub hatte an diesem Wochenende eine Ausfahrt der Alpinen eingeplant.

Nach Begrüßung durch Finanz-Vorstand Felix Hirt wurde gemeinsam gegessen, anschließend gab es ein Programm. Wegen der vielen Skifahrer waren es wenige F-Junioren, die gemeinsam mit dem Nikolaus Klaus Allgaier und Trainer Patrick Nock den bunten Programmreigen eröffneten. Es folgte der Körperteil-Blues der Bambini, verstärkt durch die F-Junioren – und im zweiten Durchgang auch durch die Betreuer.

Klaus Allgaier, Spielerbetreuer der Aktiven, führte die Gäste durch ein kleines, feines Programm, das die Junioren zusammen mit ihren Trainern einstudiert hatten. Zugleich gab er zu den jeweiligen Mannschaften Informationen über die Stärke, den Tabellenplatz und die Spielgemeinschaft. So erfuhren die Gäste, dass in der A-, B- und C-Jugend jeweils "Raumschafts-Spielgemeinschaften" gebildet wurden, bei denen junge Spieler aus Schönwald gemeinsam mit Kickern aus Schonach, Triberg und Nußbach zusammenspielen.

Schon die E-Jugend wird von Gastspielern aus Nußbach verstärkt. Auch sie waren wegen des Skitags personell arg geschrumpft – dennoch zeigten sie einen engagierten Auftritt als "Dorfkind".

Einen wiederum sehr gelungenen Beitrag zeigten die Jungen der D-Junioren mit ihren Trainern Patrick Nock, Michael Dorer und Nico Enderle. "Chöre" von Mark Forster war Grundlage – und die Trainer trugen T-Shirts mit der Angabe, dass sie "Trainer einer verdammt geilen Mannschaft" seien – 17 Spieler, die in einer Siebener- und einer Neuner-Mannschaft echt toll zusammenwirken und eine gute Rolle in ihrer Liga spielen.

Originell war der Auftritt der Frauen: Sie lagen auf dem Rücken, Hemden oder Pullover über dem Armen. Die Füße als Köpfe getarnt, rockten sie den "Highway to hell".

Nach rund drei Stunden Programm endete der Kameradschaftsabend.