Christoph Eck, Vorsitzender des Tourismus, Handel und Gewerbe Schömberg, betont: "Die Corona-Pandemie und die getroffenen Maßnahmen haben uns und unsere Betriebe vor nie dagewesene Herausforderungen gestellt. Dennoch sind die Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und auch unserer Gäste richtig gewesen und es ist notwendig, dass wir uns auch weiterhin an diese Maßnahmen halten."
Da es sich beim Tourismus um eine Querschnittsbranche handele, profitierten neben den Leistungsträgern an sich weitere vor- und nachgelagerte Wirtschaftszweige vom Tourismus in der Glücksgemeinde – zum Beispiel das ortsansässige Handwerk. Ein weiterer wichtiger Profiteur ist der Einzelhandel. Dieser profitiere sowohl von Übernachtungsgästen als auch von Tagesgästen.
Die Corona-Pandemie und vor allem auch die Phase des Hochfahrens habe gezeigt, wie wichtig der Tourismus für den Einzelhandel sei, denn ohne Gäste von Außen reiche der Umsatz nicht zum Überleben, ist sich Marina Moser, Leiterin der Touristik und Kur, die auch für das Stadtmarketing mit verantwortlich ist, sicher. Neben den Betrieben profitierten aber auch die Bürger der Gemeinde vom Tourismus. Touristisch geprägte Gemeinden haben laut Mitteilung allgemein eine stärker uns besser ausgeprägte Freizeitinfrastruktur und auch eine größere Dichte an Gastronomie- und Einzelhandelsbetrieben.
Um den Tourismus und Einzelhandel auch zukünftig attraktiv gestalten und gegen die Konkurrenz bestehen zu können, sei für die Zukunft eine klare Positionierung notwendig. "Unser gemeinsames Ziel ist es, Schömberg zukünftig noch stärker als heilklimatische Naturerlebnisgemeinde zu positionieren und das Angebot in diesem Bereich stärker auszubauen", so Moser. "Der Bau unseres Aussichtsturms Himmelsglück stellt hierfür die Schlüsselinvestition der Gemeinde Schömberg dar und wir erhoffen uns dadurch auch weitere Investitionen von anderer Seite, um dieses Ziel gemeinsam zu erreichen", so Leyn.
Moser, Leyn und Eck freuen sich, dass bereits ein erster privater Investor gefunden wurde, der das Angebot des Turms durch eine Flyline und eine Flying-Fox ergänzt. Eck erläutert: "Auch die ersten Hoteliers und Einzelhändler planen aktuell bereits weitere Investitionen in die Infrastruktur und wir können in den kommenden Jahren sicher noch mehr erwarten."
Insgesamt blicken alle positiv in die Zukunft und man freue sich auf die neuen Attraktionen, die aktuell im Entstehen sind.
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